Japanische Erle

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Japanische Erle ist eine der Pflanzen der Familie Birke, im Lateinischen klingt der Name dieser Pflanze wie folgt: AInus japonica (Thunb.) Steud. Der Name der japanischen Erlenfamilie selbst wird in Latein so lauten: Betulaceae S. F. Gray.

Beschreibung der japanischen Erle

Japanische Erle ist ein Baum, dessen Höhe etwa fünfzehn bis zwanzig Meter beträgt und der Durchmesser fünfzig Zentimeter erreichen kann. Die Rinde alter Bäume wird dunkelgrau gefärbt, während junge Triebe dieser Pflanze entweder kahl oder leicht behaart sein können. Fast japanische Erlen stehen auf Stielen, sie sind harzig und kahl. Japanische Erlenblätter können länglich-lanzettlich oder schmal-elliptisch sein, während solche Blätter bis zur Basis keilförmig-verengt sind. Die Länge der Blätter dieser Pflanze beträgt etwa sechs bis zwölf Zentimeter und die Breite beträgt zwei bis fünf Zentimeter. Junge Blätter der Japanischen Erle sind mit einer sehr leichten Behaarung ausgestattet, erwachsene Blätter werden in dunklen Grüntönen bemalt, sie sind oben glänzend und unten heller. Solche Blätter sind mit Haarbarben in den Ecken der Adern ausgestattet, sie sind akut unregelmäßig und fein gezähnt. Japanische Erlenzapfen sind entweder oval-länglich oder oval, ihre Länge beträgt etwa ein bis zwei Zentimeter und die Breite beträgt ein bis eineinhalb Zentimeter.

Die Blüte dieser Pflanze erfolgt im Monat April bis zum Öffnen der Blätter. Unter natürlichen Bedingungen kommt Japanische Erle auf dem Territorium von Südsachalin, auf den Kurilen sowie in Primorje im Fernen Osten vor. Was die allgemeine Verbreitung betrifft, ist diese Pflanze in China, Japan und der koreanischen Halbinsel zu finden. Für das Wachstum bevorzugt japanische Erle sumpfige Orte, Seeufer, Meer- und Flussterrassen entlang der Meeresküste.

Beschreibung der medizinischen Eigenschaften der Japanischen Erle

Japanische Erle ist mit sehr wertvollen heilenden Eigenschaften ausgestattet, während es empfohlen wird, die Früchte und die Rinde dieser Pflanze für medizinische Zwecke zu verwenden. Das Vorhandensein solch wertvoller medizinischer Eigenschaften sollte durch den Gehalt an Triterpenoiden Taraxeroli und Betulinsäure in der Rinde dieser Pflanze sowie durch phenolische Glykoside erklärt werden: Hirzutenon- und Hirzutanonol-Derivate. Im Holz dieser Pflanzen finden sich folgende Phenole: Alnuson, Alnusoxid und Alnusonol, in den Nieren Flavonoide und das Triterpenoid p-amirenon. Die Blätter der Japanischen Erle enthalten Hyperosid, Sitosterol und Triterpenoide.

Die auf der Basis der Rinde dieser Pflanze hergestellte Brühe ist mit einer sehr wirksamen blutstillenden Wirkung ausgestattet. Als Diuretikum wird ein Sud auf Basis japanischer Erlensamen verwendet. Es ist bemerkenswert, dass der Extrakt aus den Früchten dieser Pflanze nachweislich eine sehr wertvolle antibakterielle Wirkung besitzt.

Es wird empfohlen, folgendes sehr wirksames Mittel auf Basis dieser Pflanze als blutstillendes Mittel zu verwenden: Um ein solches Heilmittel herzustellen, müssen Sie acht bis zehn Gramm zerkleinerte japanische Erlenrinde in einem Glas Wasser einnehmen. Es wird empfohlen, das resultierende Heilmittel etwa fünf bis sechs Minuten bei relativ schwacher Hitze zu kochen, dann sollte eine solche Mischung eine Stunde lang infundiert werden, wonach eine solche Mischung sehr sorgfältig gefiltert wird. Das resultierende Heilmittel auf Basis japanischer Erle wird drei- bis viermal täglich in zwei Esslöffeln als blutstillendes Mittel eingenommen. Es ist zu beachten, dass sich ein solches Heilmittel bei sachgemäßer Anwendung und Zubereitung durch eine sehr hohe Wirksamkeit auszeichnet.

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