Leinsamen

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Video: 3 Gründe, jeden Tag Leinsamen zu essen 2024, April
Leinsamen
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Leinsamen kann sowohl eine mehrjährige als auch eine einjährige Pflanze sein. Besonders wertvoll ist diese Pflanze durch ihre unglaublich schöne dekorative Blüte. Insgesamt gibt es in der Gattung etwa einhundertfünfzig verschiedene Arten dieser Pflanze. Das größte Interesse der Gärtner gilt jedoch dem marokkanischen, alpinen und gemeinen Leinsamen.

Die Höhe eines Busches kann zwischen zehn Zentimeter und einem Meter schwanken, die tatsächliche Höhe hängt von der Art des Leinsamens ab. Blumen können in Weiß und Gelb sowie in Rosa-, Lila- und Purpurtönen gefärbt werden. Auf der Lippe dieser Pflanze sind helle Flecken zu erkennen. Äußerlich erinnert diese Pflanze sehr an Löwenmäulchen. Die Pflanze blüht nur zwei Monate und dauert etwa die zweite Hälfte der Sommersaison. Zu beachten ist, dass der Leinsamen sehr oft zahlreiche Schmetterlinge anzieht. Gleichzeitig ist es auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige Arten von Leinsamen sehr wertvolle medizinische Eigenschaften haben und in der Volksmedizin weit verbreitet sind.

Beschreibung der Merkmale der Pflege und des Anbaus von Leinsamen

Der Anbau dieser Pflanze erfordert leichte, fruchtbare und ziemlich gut durchlässige Böden, deren Reaktion neutral sein sollte. Es ist zu beachten, dass es sehr wichtig ist, dass keine Feuchtigkeitsstagnation auftritt. Für die Bepflanzung empfiehlt es sich, einen sonnigen oder leicht schattigen Platz zu wählen.

Häufiges Gießen ist bei dieser Pflanze nicht erforderlich: Grundsätzlich können sich Leinsamen auch während des gesamten Sommers ohne Gießen günstig entwickeln. Im Sommer kann es bei Leinsamen ausreichend Niederschlag geben. Für die Winterzeit sollte die Pflanze keinen Schutz bieten: Es ist erwähnenswert, dass der Leinsamen selbst die strengsten und kalten Winter ausreichend überstehen kann.

Leinsamenvermehrung

Die Vermehrung dieser Pflanze erfolgt durch Samen. Die Samen sollten im April gepflanzt werden und es werden Kisten benötigt. Diese Kisten sollten mit einem lockeren, aber sehr nahrhaften Substrat gefüllt werden. Die Samen benötigen eine Vorschichtung, während das Temperaturregime bei etwa plus fünf Grad gehalten werden sollte. Diese Schichtung sollte über einen Zeitraum von mindestens zwei bis drei Monaten erfolgen. Wie der gemeine Leinsamen kann sich diese Pflanze auch durch Selbstaussaat perfekt vermehren. Die Samen müssen nicht sehr tief vergraben werden, aber sie sollten bei Raumtemperatur keimen, während die Pflanzung an einem hellen Ort erfolgen sollte. Wenn die Sämlinge aufwachsen, müssen sie ausgedünnt werden. Bereits Ende Mai können Sämlinge im Freiland gepflanzt werden, da dieser Wert für den Abstand zwischen den Sämlingen direkt von der Höhe des Busches selbst abhängt.

Eine Varietät dieser Pflanze, wie beispielsweise Alpen-Leinflachs, wird oft als Ampelpflanze angebaut. Darüber hinaus verwenden Gärtner diese Pflanze sehr oft beim Erstellen von Alpenrutschen oder als Dekoration und Landschaftsgestaltung von Zäunen und Steinpavillons. Es ist bemerkenswert, dass Leinsamen in den Rissen zwischen den Steinen gut wachsen kann. Bei den anderen Leinsamenarten werden die höheren Pflanzen sehr häufig in Mischbeeten verwendet. Diese Pflanze sieht toll aus mit Nelke, Ursinie und Lychnis. Es wird empfohlen, mittelgroße Leinsamensorten entlang der Gartenwege zu pflanzen. Manchmal machen Gärtner auch Blumenbeete aus verschiedenen Sorten dieser Pflanze: Solche Blumenbeete sehen besonders hell, farbenfroh und spektakulär aus.

Vorbehaltlich recht einfacher Anbaumaßnahmen wird Sie diese Pflanze mit ihrer erstaunlichen Schönheit begeistern.

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