Öko-Garten: Näher An Natürlichkeit Und Natur

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Anonim
Öko-Garten: näher an Natürlichkeit und Natur
Öko-Garten: näher an Natürlichkeit und Natur

Foto: liveinternet.ru

Die moderne Zivilisation steht vor dem Problem der Umweltzerstörung. Viele von uns begannen darüber nachzudenken, wie man es der Natur und Natürlichkeit so nahe wie möglich machen kann. Und ein Öko-Garten ist eine der Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. In letzter Zeit wird die Anlage von Öko-Gärten in Privat- und Sommerhäusern immer beliebter. Dieses Phänomen als Mode zu bezeichnen, ist albern, es ist eher eine bewusste Entscheidung jener Gärtner und Gärtner, die ihr Glück in der natürlichen und einzigartigen Schönheit der Natur finden.

Merkmale des Öko-Gartens

Die Essenz des Öko-Stils besteht darin, eine Art autarkes und harmonisches System zu schaffen, in dem Fauna und Flora eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig unterstützen. Ein Öko-Garten kann auf fast jedem Gelände angelegt werden, unabhängig von seiner Größe und Konfiguration, sogar innerhalb der Grenzen eines kleinen Blumengartens in der Nähe Ihres Hauses. Die zentrale Anforderung ist die Verwendung natürlicher und fließender Linien, natürlicher Materialien und Pflanzen, die in der Natur vorkommen. Wir können mit Sicherheit sagen, dass ein Öko-Garten eine der Möglichkeiten ist, Ihr persönliches Grundstück außergewöhnlich schön, sehr dekorativ und einzigartig zu gestalten, wie es kein anderes ist. Das Ökokonzept schließt die Gestaltung des Gartens in Form von originellen Inseln mit Kulturpflanzen nicht aus. Wie jeder andere Stil in der Landschaftsgestaltung erfordert der Öko-Stil sorgfältige Pflege, da sich die Stätte sonst im Laufe der Zeit in eine vernachlässigte, mit Unkraut bewachsene Fläche verwandelt, die nichts mit Harmonie und Schönheit zu tun hat.

Öko-Gartenkreation

Wenn Sie denken, dass es viele Schwierigkeiten gibt, einen Öko-Garten anzulegen, dann irren Sie sich zutiefst! Sogar ein unerfahrener Gärtner wird in der Lage sein, seine eigene Ecke der Natur selbstständig zu organisieren, die nicht nur die ganze Saison über mit ihrer Schönheit begeistert, sondern auch dazu beiträgt, das Familienbudget erheblich zu schonen. Und das Wichtigste ist, dass das unbefriedigende Ergebnis das Erscheinungsbild des Öko-Gartens in keiner Weise beeinträchtigt. Und in Zukunft haben Sie die Möglichkeit, die Mängel zu beheben und am Ende das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Aber um Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, alles im Voraus zu planen. Und seien Sie nicht überrascht, ein Öko-Garten erfordert auch eine sorgfältige Vorbereitung, denn Sie organisieren einen Raum, der für die ganze Familie komfortabel sein soll.

Die Umsetzung von Landschaftsgestaltungsprojekten beginnt mit dem Nullzyklus, der aus der Rodung und Nivellierung des Geländes, der Markierung und dem Import von fruchtbarem Land besteht. Der Öko-Garten braucht keine solche Vorbereitung, da er seine natürlichen Umrisse und Reliefs mit Ausnahme von Gruben und Hügeln bewahren muss. Ein Reservoir in einem Öko-Garten ist willkommen, es wird Vögel, Frösche und verschiedene Insekten anlocken können.

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Wege und Pfade sind ein fester Bestandteil des Öko-Gartens. Sie sollten mit natürlichen Materialien wie Stein oder Holz bedeckt sein. Kies und Sand sind ebenfalls geeignet. Klare Formen in einem Öko-Garten sind nicht erwünscht, Wege und Wege sollten möglichst natürlich wirken und sich harmonisch in die Gesamtlandschaft einfügen.

Im Öko-Garten stehen auch verschiedene Dekorationsartikel und Gartenmöbel zur Verfügung. Und auch hier sollte alles ausschließlich aus natürlichen Materialien hergestellt werden. Sie sollten das Gesamtbild der Website nicht beeinträchtigen. Es wird nicht empfohlen, Marmor- oder Tonstatuen und ähnliche Gegenstände zu verwenden. Bevorzugen Sie Holzbänke, Zierbrunnen, Mühlen und Pavillons.

Pflanzenauswahl

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Es ist wichtig, auch die Vegetation zu berühren. Bei der Auswahl von Pflanzen müssen Sie sich für Exemplare aus der Natur entscheiden. Kulturpflanzen sollten jedoch nicht in einem Öko-Garten gepflanzt werden, da sie anfällig für Schädlinge und Krankheiten sind, die sich dadurch negativ auf das Gesamtbild des Gartens auswirken.

Nadelbäume (Fichte, Kiefer, Wacholder), Kastanie, Eiche, Birke und Esche werden im Öko-Garten gut aussehen. Sie können auch Irga, Eberesche, Aronia, Trauben, Viburnum, Kirsche, Himbeere und Apfelbaum pflanzen. Geißblatt, Holunder, Wildrosmarin, Sommerflieder, Stechpalme, Paulownia, Gelbe Pseudoakazie, Vogelkirsche, Wildrose, Liebstöckel, Katzenminze, Kornblume, Huflattich, Lungenkraut, Sedum und Steinklee fügen sich harmonisch in den Öko-Garten ein.

Heilpflanzen wie Klee, Aralia, Avran, Sanddorn, Kamille, Basilikum, Blutweiderich, Johanniskraut, Melisse, Minze und verschiedene Kräuter sind im Ökogarten nicht verboten. Körner sind übrigens auch in Ordnung. Die Liste endet damit nicht, die Auswahl an Pflanzen für den Öko-Garten ist so groß, dass jeder etwas nach seinem Geschmack findet.

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