Anzeichen Einer Hundekrankheit

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Video: Die häufigsten Hundekrankheiten: Symptome und Behandlung 2024, Kann
Anzeichen Einer Hundekrankheit
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Anonim
Anzeichen einer Hundekrankheit
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Lethargie, Apathie, Gehverweigerung … das sind nur einige alarmierende Symptome dafür, dass es dem Hund nicht gut geht. Welche anderen Anzeichen könnten auf die Krankheit eines Hundes hinweisen? Worauf sollten Sie besonders achten?

Zu erkennen, dass ein Hund krank ist, kann schwierig sein. Über ihre Probleme kann sie schließlich nicht sprechen. Es gibt jedoch mehrere klare Symptome, die darauf hinweisen, dass ein Haustier krank ist. Wenn Sie sie bemerken, wenden Sie sich am besten so schnell wie möglich an Ihren Tierarzt.

1. Übelkeit und Erbrechen

Erbrechen bei einem Hund kann beginnen, wenn er zu viel isst oder auf der Straße etwas Schädliches verwendet. In einigen Fällen hilft das Erbrechen dem Körper des Tieres, sich zu klären, aber wenn es mehrmals täglich wiederholt wird, sollte dies den Besitzer des Hundes alarmieren. Dieser Zustand kann durch Vergiftung oder Aufnahme eines Fremdkörpers in den Darm mit Magengeschwüren, Virusinfektionen, Parasiten, Pankreatitis, Leber- und Nierenversagen auftreten.

Wenn häufiges Erbrechen mit Lethargie und Appetitlosigkeit einhergeht, braucht das Haustier die Hilfe eines Tierarztes. Auch Blutgerinnsel im Erbrochenen sollten Anlass zur Sorge geben. In jedem Fall müssen Sie dem Tier beim Erbrechen mehr zu trinken geben, damit es nicht zu einer Austrocknung kommt.

2. Durchfall

Der Hund hat manchmal lockeren Stuhlgang. Es hängt von ihrer Ernährung und ihrem Wohlbefinden ab. Wenn ihr Durchfall jedoch länger als 2-3 Tage anhält, ist dies ein alarmierendes Zeichen. Es ist für das Tier gefährlich, wie Erbrechen: Es kann schnell zu Dehydration führen. Bei Blut im wässrigen Stuhl des Hundes, Fieber und starkem Erbrechen sollten Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen.

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3. Husten und heisere Stimme

Hunde können wie Menschen husten. Dies geschieht oft, wenn ein Fremdkörper im Hals stecken bleibt. Ein anhaltender Husten deutet darauf hin, dass das Haustier möglicherweise Bronchitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Probleme mit der Lunge, Luftröhre oder Herzinsuffizienz hat.

Ein gefährlicher Gesundheitszustand bei einem Hund, wenn er schwer atmet und inaktiv ist. Dies könnte auf das Vorliegen von Atemwegsproblemen und Allergien hinweisen. Wenn am Zahnfleisch des Hundes eine bläuliche Tönung festgestellt wird, ist es dringend erforderlich, diese dem Arzt zu zeigen.

4. Schlechter Appetit

Erkältungen, Fieber, Stress und viele andere Ursachen reduzieren den Appetit des Hundes. Das Tier kann aufgrund von Leberproblemen, Nierenversagen, Krebs, Infektionen, Zahn- und Zahnfleischerkrankungen an Gewicht verlieren. Wenn der Hund mehrere Tage hintereinander wenig frisst und zögert, ist es daher besser, ihn in eine Tierklinik zu bringen.

5. Die Körpertemperatur steigt

Die warme und trockene Nase eines Hundes weist auf ein gesundheitliches Problem hin. Fieber kann von Schüttelfrost, Lethargie, Depression, Erbrechen, Husten und Schnupfen begleitet werden. In jedem dieser Fälle ist es dringend erforderlich, dem Hund professionelle tierärztliche Hilfe zu gewähren.

6. Der Hund kratzt sich

Hunde haben die Angewohnheit, sich selbst zu kratzen und zu kratzen. Meistens tun sie dies, weil Flöhe sie beißen. Kämmt sich das Haustier stärker als gewöhnlich, kann dies auf eine allergische Reaktion auf bestimmte Lebensmittel oder Pflanzen, das Vorhandensein von Flöhen und Zecken, Probleme mit dem endokrinen oder hormonellen System, Infektionen zurückzuführen sein. Wenn der Hund unter erhöhter Angst leidet, kann er sich auch kräftig kratzen und kratzen. In solchen Fällen müssen Sie den Hund baden, und wenn dieses Verhalten des Tieres nicht aufhört, lohnt es sich, es dem Tierarzt zu zeigen.

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7. Längere Lethargie des Hundes

Anhaltende Lethargie eines Haustieres ohne Grund (zwei bis drei Tage oder länger) ist ein gefährliches Phänomen, das auf eine schwere Krankheit hinweist. Darunter können sein: Herz, Viruserkrankungen, Diabetes mellitus, Hypoglykämie, Staupe und andere.

acht. Starker Speichelfluss und Mundgeruch

Dies sind Anzeichen für Erkrankungen der Mundhöhle. Bakterien in Form von Plaque auf den Zähnen eines Hundes verursachen einen unangenehmen Geruch. Im Blut eingeschlossene Bakterien schädigen Leber, Nieren und andere innere Organe. Die Ernährung und Hygiene des Hundes muss gut überwacht werden.

9. Augen werden trocken und rot

Trockenheit und Rötung, Trübung, Tränenfluss, Konjunktivitis, unterschiedliche Pupillentöne (z. B. blass oder hell) bei einem Hund weisen auf gesundheitliche Probleme hin. Es ist notwendig, dass der Tierarzt das Tier rechtzeitig diagnostiziert und behandelt.

10. Häufiges Wasserlassen

Häufiges und schwieriges Wasserlassen weist auf Probleme mit dem Urogenitalsystem des Hundes hin. Dies können Symptome von Diabetes mellitus, Nieren- und Nebennierenerkrankungen, Harnwegsinfektionen sein. Wenn Sie Blut im Urin bemerken, sollten Sie Ihren Hund sofort einem Arzt zeigen.

Zum Schluss noch ein paar häufigere Krankheitssymptome:

* Lose Ohren bei einem Hund können auf eine Ohrenentzündung zurückzuführen sein.

* Schwarze Flecken auf dem rosa Zahnfleisch eines Tieres sind Zahnprobleme.

* Trübe Augen weisen auf Katarakte hin.

* Unerklärliche Aggression beim Hund kann auf das Vorliegen einer Tollwutinfektion hindeuten.

* Lahmheit kann durch Arthritis, ein Problem mit Gelenkscheiben, beschädigten Bändern, Hüftdysplasie verursacht werden.

* Wenn Blut aus der Nase fließt - Verletzung oder Parasiten in der Nasenschleimhaut.

* Atemnot beim Haustier weist auf Atemwegsprobleme und Allergien hin.

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