Wie Erkennt Man Ringelblumenkrankheiten?

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Wie Erkennt Man Ringelblumenkrankheiten?
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Anonim
Wie erkennt man Ringelblumenkrankheiten?
Wie erkennt man Ringelblumenkrankheiten?

Niedliche und unprätentiöse Ringelblumen, die das von uns angebaute Gemüse zuverlässig vor verschiedenen Krankheiten und Schädlingen schützen, können manchmal selbst krank werden. Am häufigsten sind diese schönen und einfach zu züchtenden Pflanzen von Schwarzbeinigkeit und zerstörerischer Wurzelfäule betroffen. Wie erkennt man die Manifestationen dieses oder jenes Unglücks bei luxuriösen Ringelblumen, um sie rechtzeitig zu diagnostizieren und sogar zu retten?

Schwarzbein

Diese Krankheit tritt am häufigsten bei Ringelblumen auf. In den unteren Teilen der Stängel bei jungen Pflanzen beginnt die Bildung von ersten Licht- und anschließend verdunkelnden und verfallenden Stellen mit Einschnürungen. Solche Schäden führen zum Welken und Absterben von Pflanzen.

Um die Entwicklung einer schädlichen Geißel zu verhindern, muss der Boden vor der Aussaat von Ringelblumen sowie Pflanzensamen mit Fungiziden behandelt werden. Es wird empfohlen, junge Sämlinge von Zeit zu Zeit mit einer schwachen Lösung von Kaliumpermanganat zu gießen. Sie sollten eine solche Bewässerung jedoch nicht missbrauchen - die häufige Verwendung von Mangan kann zur Unterdrückung von Pflanzen führen.

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Wenn das unglückliche schwarze Bein dennoch die schönen Ringelblumen befallen hat, sollten alle befallenen Pflanzen sofort entfernt werden. Und die Bewässerungshäufigkeit wird in diesem Fall deutlich reduziert - die Sämlinge werden erst bewässert, wenn die obere Bodenschicht leicht austrocknet. Um nicht betroffene Pflanzen muss der Boden mit Perlit oder Holzasche bestreut werden. Wenn diese Maßnahmen keinen absoluten Erfolg gebracht haben, müssen die Ringelblumen so schnell wie möglich in neuen Boden umgepflanzt werden.

Wurzelfäule

Im Freiland wachsende Ringelblumen sind leicht von schädlicher Wurzelfäule betroffen. Ihr Wachstum verlangsamt sich bei diesen Pilzkrankheiten erheblich, und schöne Pflanzen werden zuerst gelb und sterben dann ab.

Um die Niederlage von Ringelblumen durch zerstörerische Wurzelfäule zu verhindern, müssen die günstigsten Bedingungen für sie geschaffen werden: Die Pflanzen werden nur in ausreichend lockere Erde gepflanzt, die regelmäßig gejätet und zusätzlich gelockert werden muss. Darüber hinaus ist es wichtig, auf jede erdenkliche Weise zu versuchen, übermäßiges Gießen und darüber hinaus eine äußerst unerwünschte Stagnation des Wassers zu vermeiden. Es wird auch nicht empfohlen, die wachsenden Ringelblumen mit frischem Dünger zu düngen und in den Gebieten zu pflanzen, in denen in früheren Saisons Pflanzen mit Wurzelfäule gefunden wurden.

Graufäule

Dieses Leiden entwickelt sich bei Ringelblumen bei ausreichend kühlem, feuchtem und feuchtem Wetter sowie bei übermäßiger Verdickung der Pflanzungen. Auf den Stielen und auf den Blättern schöner Blüten treten feuchte dunkelbraune Flecken auf. Alle betroffenen Pflanzen müssen unbedingt entfernt werden, sonst infizieren sie schnell ihre gesunden Artgenossen.

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Viruserkrankungen

In übermäßig verdickten Ringelblumenpflanzungen sieht man im Sommer Pflanzen mit vergilbten Trieben und deformierten Blättern. Gleichzeitig bilden sich auf den Blättern oft bräunliche, beige oder gelbe Flecken. Die Knospen solcher Pflanzen sind normalerweise unterentwickelt und die Samen fehlen vollständig. Alle diese Anzeichen deuten darauf hin, dass Ringelblumen von Viruserkrankungen betroffen sind. Leider kann diese Infektion nicht behandelt werden - alle Pflanzen, bei denen die oben genannten Symptome festgestellt wurden, müssen umgehend von den Standorten entfernt und unverzüglich verbrannt werden.

Was tun mit gefrorenen Blumen?

Auch für den Gärtner können gefrorene Ringelblumen hervorragende Helfer sein – auf keinen Fall sollten Sie diese Blumen wegwerfen! Sie müssen sie nur in einem Komposthaufen vergraben, und weder Mücken noch andere schädliche Insekten fangen darin an!

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