Die Feinheiten Der Vermehrung Von Zimmerblumen Durch Stecklinge

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Die Feinheiten Der Vermehrung Von Zimmerblumen Durch Stecklinge
Die Feinheiten Der Vermehrung Von Zimmerblumen Durch Stecklinge
Anonim
Die Feinheiten der Vermehrung von Zimmerblumen durch Stecklinge
Die Feinheiten der Vermehrung von Zimmerblumen durch Stecklinge

Die Vermehrung von Blumen durch Stecklinge ist einfacher, als sie aus Samen zu ziehen. Diese Technik ermöglicht es Ihnen, schnell eine wohlgeformte und blühende Pflanze zu erhalten. Wenn sie aus Samen gezogen wird, kann nicht jede Blume im ersten Jahr Knospen präsentieren. Diese Fortpflanzungsmethode wird als vegetativ bezeichnet. Obwohl es trotz seiner Einfachheit auch nicht jedem gelingt. Und das alles, weil verschiedene Pflanzen ihre eigenen Entwicklungsmerkmale haben. Einige Stecklinge wurzeln gut, wenn sie sowohl von unten als auch von oben geschnitten werden. Andere Blumen können nur Wurzeln schlagen, wenn die apikalen Stecklinge zur Vermehrung verwendet werden. Betrachten wir die Merkmale der vegetativen Vermehrung beliebter Zimmerpflanzen genauer

Was sind Stecklinge?

Lassen Sie uns zunächst wissen, was Stecklinge sind. Die Klassifizierung der Stecklinge ist sehr einfach. Sie sind:

• Stengel;

• belaubt;

• und root.

Wie der Name vermuten lässt, hängt diese Definition davon ab, aus welchem Teil der Pflanze das Stück geschnitten wurde.

Stängelstecklinge sind der einfachste Weg, um Pflanzen zu vermehren, die ihre Blätter für den Winter fallen lassen, wenn es kalt wird. Um sich mit der Ankunft der kalten Jahreszeit auf die Zucht vorzubereiten, müssen sie in den Keller gebracht werden. Kehren Sie dann mit Beginn des Frühlings in einen warmen Raum zurück. Gleichzeitig beginnen junge Triebe aktiv zu wachsen. Sie sind für die Fortpflanzung bestimmt. Denn einjährige krautige Triebe wurzeln viel besser als bereits verholzte Teile. Obwohl verholzte Zweige auch zum Wurzeln getrieben werden können. Aber dafür ist es wichtig, dass sie Nieren entwickelt haben.

Nehmen Sie sich jedoch Zeit, um die jungen Triebe der Stecklinge gleich zu schneiden. Es ist notwendig, auf das dritte oder zumindest das zweite Blattpaar zu warten. Danach können Sie das Pflanzmaterial abschneiden.

Wie schneidet man einen Stiel?

Von unten wird es unter dem Guckloch abgeschnitten. Und von oben werden sie über dem Guckloch abgeschnitten. Diese Regel gilt jedoch nicht für alle Farben. Zur Vermehrung von Nelken werden beispielsweise Stecklinge in Internodien gebrochen.

Eine andere Regel ist, dass die Pflanze, damit sie schneller wächst und blüht, durch apikale Stecklinge vermehrt wird. Es eignet sich für den Anbau von Fuchsia, Geranie, Chrysantheme.

Nach dem Schneiden des Stecklings, aber vor dem Einpflanzen zum Bewurzeln ist es ratsam, ein oder zwei untere Blätter zu entfernen. So ist es bequemer, es zu pflanzen, und das Rooten erfolgt schneller. Denn die Pflanze muss keine Ressourcen zuweisen, um das Leben in den Blättern zu erhalten und gleichzeitig das Wurzelsystem zu bilden. Dies wird es ihm erleichtern, Wurzeln zu schlagen. Außerdem können große Blätter halbiert werden. Dadurch verdunsten sie weniger Feuchtigkeit von der Oberfläche der Blechplatte.

Übrigens muss nicht jeder Steckling sofort zum Bewurzeln geschickt werden. Wenn Sie eine Sukkulente mit Blattstecklingen vermehren möchten, müssen sie mehrere Tage an einem trockenen, dunklen Ort liegen. Nach einer solchen Vorbereitung werden in der Packungsbeilage Prozesse aktiviert, die sie zum "Kampf um das Leben" anregen und schneller Wurzeln schlagen.

Wie wurzele ich Stecklinge?

Gewöhnliche Töpfe eignen sich gut zum Bewurzeln von Stängelstecklingen. Das Befüllen der Behälter unterscheidet sich jedoch geringfügig von der Samenvermehrung.

Um den Stiel zu bewurzeln, müssen Sie auch zuerst eine Drainageschicht im Topf anordnen. Es besteht aus Scherben, Kieselsteinen oder Blähton - jedem Material, das Wasser nicht zurückhält und gut durchlässt. Danach wird in der nächsten Schicht eine Bodenmischung aus Torf und Laubboden mit Sand auf die Drainage aufgetragen. Und ganz oben wird eine Schicht sauberen grobkörnigen Sandes aufgetragen.

Zusätzlich zu den Töpfen benötigen Sie auch Gläser. Sie sind notwendig, um wurzelnde Stecklinge abzudecken. Das Gute an Gläsern ist, dass sie die zum Bewurzeln notwendige Feuchtigkeit halten und gleichzeitig das Licht gut durchdringt. Gleichzeitig ist es unerwünscht, die Stecklinge direktem Sonnenlicht auszusetzen. Wenn ihnen ein solcher Platz zugewiesen wird, müssen sie beschattet werden.

Wann durch Stecklinge vermehren?

Wenn Sie bereits im Winter mit der Aussaat beginnen können, haben sie es nicht eilig, die Stecklinge zu pflanzen. Diese Arbeiten werden auf das Frühjahr verschoben. Immergrüne vertragen aber auch das Durchwurzeln im Spätsommer gut.

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