2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Bei schlechtem Wetter wärmt die sanfte Wärme eines beheizten Kaminofens nicht nur den Raum, sondern schafft auch eine Atmosphäre der Gemütlichkeit, des Komforts und der Ruhe im Haus. Der Kaminofen ist ein Wohlfühlhaus, das geschützt und in gutem Zustand gehalten werden muss. Der Feuerraum und der Schornstein sind die wichtigsten Elemente einer guten Funktion und müssen richtig verwendet und gewartet werden. Oft denkt der Besitzer nicht an die Qualität des Brennholzes und verbrennt alles, was brennt. Irrationaler Umgang mit dem Ausgangsmaterial führt zu instabilem Arbeiten, Blockaden. Der Ofen ist die Grundlage eines Landhauses, damit er gut funktioniert, ist es wichtig, die Prinzipien seiner Funktionsweise zu kennen
Wie wählt man Brennholz
Qualitätsmaterial für den Feuerraum muss trocken sein. Rohes Holz wird schlecht entzündet, gibt beim Verbrennen weniger Wärme ab und setzt Substanzen frei, die den Zustand des Heizsystems negativ beeinflussen. Die Dichte des Holzes beeinflusst die Wärmeübertragung. Falsch ausgewählte Rohstoffe provozieren die Bildung von Harzablagerungen in Rohren und Schornsteinen. Bemalte Bretterreste können giftige Vergiftungen verursachen. Kiefern-, Pappel- und Fichtenzweige dienen der Erhöhung der Funkenbildung und des im Betrieb gefährlichen "Schießens", das das innere System mit harzigen Formationen verstopft.
Brennholzeigenschaften
Die Qualität des Brennholzes hängt von der Holzart, von der Dichte des Holzes ab. Je höher die Dichte, desto länger das Brennen und desto mehr Wärmeübertragung. Nach diesen Indikatoren liegt Eiche an der Spitze (3, 3 kcal / sq. Dm). An zweiter Stelle stehen Buche, Esche, Hainbuche, Apfel, Eberesche (3-2, 7 kcal / qm). Brennholz aus Birke, Birne, Kastanie, Ahorn, Akazie ist nicht weniger wertvoll (2, 6 kcal / qm Dm). Etwas niedrigere Indikatoren für Linde, Erle, Kiefer (2 kcal / sq. Dm). Brennholz aus Espe, Weide, Pappel, Tanne (1, 8-1, 6 kcal / qm Dm) brennt schnell und gibt keine gute Hitze ab. Je mehr „kalorienreiches“Brennholz, desto schwieriger ist die Ernte: Rohholz ist zu schwer und schwer zu spalten, insbesondere Buche und Eiche.
Auch bei Brennholz gibt es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Rauchmenge. Der rauchfreiste Brennstoff ist Hainbuche. Obstbäume rauchen stark: Kirsche, Pflaume, Apfelbaum. Kiefer und Fichte hinterlassen teerige Ablagerungen und korrosive Gase. Espe setzt beim Verbrennen Substanzen frei, die die Innenfläche des Schornsteins reinigen. Birke gibt gute Wärme, verschmutzt den Ofen aber mit Teer. Diese Substanz in großen Anteilen kann sich nicht nur auf dem Rohr absetzen, sondern auch nach unten fließen und dünne Rohre und Biegungen im Mauerwerk fast vollständig blockieren. Dieser Vorgang wird insbesondere durch den Temperaturkontrast beeinflusst, der an nicht isolierten Außenrohren vorhanden ist.
Anzeichen einer Schornsteinverschmutzung
Der Störungszustand des Ofens kann zu Beginn des Anheizens festgestellt werden. Rauch sammelt sich an und gelangt nicht gut in den Schornstein. Aufgrund des fehlenden Luftzuges beginnt es aus allen Öffnungen zu rauchen, einschließlich Dämpfer, Dämpfer. Nach einer kurzen Aufwärmphase hört dieses Phänomen auf.
Rohrverstopfungen sind im Raum oft nicht wahrnehmbar, da interner Rauch nicht beobachtet werden kann. Nachdem die erste Charge Brennholz ausgebrannt ist, müssen Sie daher nach draußen gehen und den Rauch über dem Dach untersuchen. In gutem Zustand verströmt der Ofen einen schwachen, transparenten, manchmal weißen Rauch. Wenn dunkle, dicke Rauchwolken sichtbar sind, ist dies ein Zeichen für eine starke Rußansammlung und erfordert eine sofortige Reinigung.
Eine Flamme im Feuerraum weist auf Probleme mit dem Schornstein hin. In gutem Zustand, die Farbe ist immer hell, mit einem Orangestich und das Brennholz knistert. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, einen Schornsteinfeger zu rufen, wenn das Feuer dunkelrot ist und stumpfer gelber Rauch auf dem Holz "liegt".
Schornstein- und Ofenreinigung
Der Verbrennungsprozess ist ohne Rußablagerung nicht möglich. Auch bei Verwendung von idealem Kraftstoff ist eine regelmäßige Reinigung und Entfernung von schädlichen Ansammlungen erforderlich. Wird diese Regel nicht befolgt, kann ein Überschuss an Ruß zu Rauch- und Abfallvergiftungen führen. Ruß verbrennt bei hohen Temperaturen (110 Grad). Alte Rohre können trotz dieser Hitze explodieren, was zu einem irreversiblen Phänomen führt - einem Feuer. Rechtzeitige Reinigung hilft, diese Probleme zu vermeiden.
Wenn ein Spezialist gerufen wird, wird professionelle Arbeit geleistet. Um die Anzahl der Besuche zu reduzieren und das Budget zu schonen, können Sie mit improvisierten Mitteln selbstständig Prävention betreiben. Zum Beispiel setzen Kartoffelschalen beim Verbrennen von Stärke ein Gas frei, das Ruß erweicht und zu einer zufälligen Abplatzung und Schlackeausfällung in Form von losen Flocken beiträgt. Stellen Sie dazu einen halben Eimer getrocknete Schale in einen gut erhitzten Feuerraum.
Sie können Kanäle und Rohre mechanisch mit einer hausgemachten Bürste reinigen. Erfinderische Leute machen ein solches Gerät aus einer Plastikflasche und machen vertikale Seitenschnitte vom Hals bis zum Boden. Der Boden wird komplett entfernt, die "Blütenblätter" werden mit einem Eisenspatel zurückgeklappt. Die Häufigkeit der Schnittlinien beträgt 2-3 cm Diese Struktur ist mit Muttern an einer Metallstange befestigt. Für eine breite Pfeife wird "Ruff" aus einem Kunststoffkanister (3, 5, 6 Liter) hergestellt. Das fertige Gerät wird an ein Seil gebunden und mit einem Ziegelstein beschwert.
Die chemische Industrie produziert spezielle Pulver, Holzscheite, Briketts zur Verhinderung der Reinigung von Schornsteinen. Sie sind wirksamer als Kartoffelschalen, hinterlassen jedoch einen unangenehmen Geruch im Raum. Wichtig zu wissen ist, dass Sie durch regelmäßige Pflegemaßnahmen am Kaminofen für guten Zug sorgen, Ihr Zuhause sicher heizen und viele Jahre auf den Schornsteinfeger verzichten können.
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