Thunbergia Geflügelt

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Video: Thunbergia Geflügelt

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Thunbergia Geflügelt
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Geflügelte Thunbergia (lat. Thunbergia alata) - ein Vertreter der Gattung Tunbergia der Familie Akantov. Bei den Menschen wird die Pflanze oft als schwarzäugiger dreiblättriger Hibiskus bezeichnet, seltener als schwarzäugige Suzanne. Als Heimat der Pflanze gilt der heiße Süden Afrikas. Heute ist die betreffende Kultur bei Gärtnern und Floristen sehr beliebt. Dieser Aspekt ist auf die Vielseitigkeit der Pflanzen zurückzuführen. Sie eignen sich sowohl zur Gartendekoration als auch als Ampelexemplar auf dem Balkon.

Merkmale der Kultur

Geflügelte Tunbergien stellen krautige Kletterpflanzen dar, die während des Wachstums bis zu 2-2,5 m hoch werden und sich durch dreieckiges, eiförmiges, grünes Laub mit gezacktem Rand und herzförmiger Basis auszeichnen. Ein weiteres Merkmal der Blätter ist eine weiche Behaarung über die gesamte Oberfläche. Die Blüten der betrachteten Art sind klein, normalerweise nicht größer als 3-4 cm im Durchmesser, die Farbe ist gelb mit einem braunen Fleck in der Mitte. Die Blütezeit ist lang, abhängig von allen Bedingungen und einem günstigen Klima, reichlich, je nach Region und Anbaumethode, im Juli - August.

Wegen seiner hohen dekorativen Eigenschaften wird die geflügelte Tunbergie von Züchtern berücksichtigt. In den Regalen des Ladens finden Sie heute viele attraktive und vor allem großblumige Formen und Sorten. Unter ihnen gewann die weißblühende Sorte Susi Weib mit Auge die Liebe von Gärtnern und LKW-Landwirten. Die Sorte Blushing Susie, deren Blüten zarte Pfirsichtöne aufweisen, hat bei Schönheitsliebhabern nicht weniger Interesse gefunden. Letztere Sorte ist auch resistent gegen widrige Bedingungen. Sogar im Ural schaffen es Pflanzen, reichlich grüne Masse zu gewinnen und den Charme einer großen Anzahl von Blumen zu zeigen.

Wachsende Funktionen

Die geflügelte Tunbergia stellt wie ihre engsten "Brüder" hohe Ansprüche an den Standort. Sie fühlt sich im Schatten und Halbschatten mangelhaft, reagiert aber gut auf Bereiche, die sich in der offenen Sonne befinden. Dieser Aspekt überrascht nicht, denn der heiße Kontinent ist die Wiege der Kultur. Der Wind ist ein Hindernis für dünne Pflanzenstängel, daher ist es besser, eine "Weibchen" an Orten zu pflanzen, die vor kalten Nordwinden geschützt sind. Sie sollten nicht einmal versuchen, eine Kultur im Flachland mit stagnierender kalter Luft anzubauen, höchstwahrscheinlich wird sie krank und stirbt bald, ohne ihre wahre Schönheit zu zeigen.

Es ist wichtig, der Bodenzusammensetzung nicht weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist ratsam, die Pflanze in Gebieten mit lockeren, mäßig feuchten, mineralreichen Böden zu pflanzen. Das Vorhandensein von Kalk in ihnen wird gefördert. Übrigens kultivieren viele Blumenzüchter geflügelte Tunbergien nicht nur im Garten, sondern auch zu Hause, wo sie sich nicht schlechter entwickelt als im Freien. Die Hauptsache ist der Zustand des Topfes in Bezug auf Größe, Drainage und natürlich ein nahrhaftes Substrat.

Die Aussaat von geflügelter Tunbergia erfolgt im zeitigen Frühjahr - normalerweise im zweiten Jahrzehnt des März in Setzlingskästen, die mit einer Mischung gefüllt sind, die aus der Gartenerde aus flussgewaschenem Sand und Torf hergestellt wird. Gleichzeitig werden die Samen nicht weit in die Tiefe eingebettet, sondern nur gleichmäßig über den Boden verteilt, bestreut und anschließend bewässert und unbedingt mit einer Folie abgedeckt, um günstige Bedingungen zu schaffen. Der Film wird natürlich regelmäßig zum Lüften und Wässern entfernt.

Wenn alle Bedingungen der zarten Schönheit entsprechen, keimt sie in 7-10 Tagen. Später (mit dem Auftreten von zwei Blättern an den Sämlingen) wird in separaten Behältern, beispielsweise Torftöpfen, gepflückt. Wenn die Pflanzen eine Höhe von 15 cm erreichen, wird gekniffen. Diese Manipulation sorgt für eine gute Bestockung, was eine reiche Blüte bedeutet. Sämlinge werden im Juni in den Boden gepflanzt, wobei ein Abstand von 40-50 cm zwischen den Pflanzen eingehalten wird.

Die weitere Pflege der Pflanzen besteht aus einfachen Verfahren, nämlich Gießen, Jäten und Düngen. Auch das Strumpfbandverfahren ist wichtig, denn geflügelte Tunbergien gehören zur Kategorie der Kletterpflanzen. Für diese Zwecke reicht gewöhnlicher Draht, der über Pfosten, Gitter oder Maschen gespannt wird. Wenn die Tunbergia wächst, wird sie die Stütze schnell festigen und den Garten einzigartig machen.

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