Geflügeltes Ammobiium

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Video: Geflügeltes Ammobiium

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Geflügeltes Ammobiium
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Anonim
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Geflügeltes Ammobium (lateinisches Ammobium alatum) - blühende Kultur; ein Vertreter der Gattung Ammobium der Familie der Asteraceae. Sie stammt aus Australien und wächst dort auch unter natürlichen Bedingungen. Eine der Pflanzen aus der Gruppe der Trockenblumen wird nicht nur im dekorativen Gartenbau, sondern auch in der Blumenkunst (Herstellung von Winter- und Sommersträußen und verschiedenem Kunsthandwerk, einschließlich Gemälden) verwendet.

Merkmale der Kultur

Geflügeltes Ammobium wird durch mehrjährige krautige Pflanzen mit einer Höhe von 40-70 cm mit aufrechten, stark verzweigten Stielen dargestellt, die über die gesamte Länge mit kammartigen Vorsprüngen-Flügeln ausgestattet sind, wodurch die betreffende Pflanze diesen spezifischen Namen erhielt. Während des Wachstums bildet geflügeltes Ammobium einen ziemlich großen und kräftigen Busch, über den sich zahlreiche Blütenstände erheben. Stängelblätter sind klein, ganz, an der Basis mit Kammvorsprüngen (oder Flügeln) verwachsen, grundständige Blätter sind oval, länglich, an der Basis verengt, in einer Rosette gesammelt.

Blüten von geflügeltem Ammobium sind röhrenförmig, sehr klein, leuchtend gelb, in Körben gesammelt, erreichen einen Durchmesser von 1,5 bis 2 cm und sind von einer Hülle umgeben, die aus häutigen weißen blütenblattförmigen Schuppen mit Struktur besteht. Früchte sind längliche Achänen, die mit einem untertassenartigen, hauchdünnen Büschel ausgestattet sind. Geflügeltes Ammobium blüht von Mitte bis Ende Juni bis zum Einsetzen des Frosts. Die Blüten nehmen während der Blüte eine braune Farbe an und die blütenblattförmigen Schuppen der Hülle sind stark gebogen.

Derzeit gibt es auf dem Gartenmarkt mehrere Sorten und Sorten von geflügeltem Ammobien. Von diesen ist var die beliebteste Form. Grandiflorum (Grandiflorum), vertreten durch Pflanzen bis zu 80 cm Höhe, mit kräftigen Stielen und großen Blütenständen. Unter den Sorten bevorzugen Gärtner Bikini (Bikini), er wird durch Pflanzen mit einer Höhe von nicht mehr als 40 cm mit Blütenständen-Körben gleicher Form und Größe repräsentiert. Es überrascht nicht, dass die Sorte auf europäischen Blumenausstellungen mit mehreren Goldmedaillen ausgezeichnet wurde. Die Sorte ist ideal zum Dekorieren von Alprutschen, Blumenbeeten, Graten und Bordüren.

Wachsende Funktionen

Geflügeltes Ammobium ist photophil und dürreresistent. Sie entwickelt sich am besten auf durchlässigen, lockeren, nährstoffreichen, mäßig feuchten, sandigen oder lehmigen Böden. Auf schweren, lehmigen, nassen und sauren Böden fühlen sich Pflanzen mangelhaft an. Ansonsten ist geflügeltes Ammobium anspruchslos, auch in der Pflege. Die Pflege besteht aus den Standardverfahren für die meisten Blumenkulturen, nämlich Jäten, Lockern, Düngen (zweimal pro Saison mit komplexen Mineraldüngern) und seltenes Gießen bei längerer Trockenheit. Wie bereits erwähnt, zeichnet sich geflügeltes Ammobium durch hohe Trockenheitseigenschaften aus, aber in der Anfangsphase des Wachstums benötigen Pflanzen eine regelmäßige und mäßige Bewässerung, der zukünftige Zustand sowie die Fülle und Qualität der Blüte hängen weitgehend davon ab.

Vermehrt durch geflügelte Ammobiumsamen. In Regionen mit einem kühlen Klima wird in den südlichen Regionen die Sämlingsmethode angewendet - durch Aussaat von Samen im Freiland oder im Gewächshaus. Bei der Sämlingsmethode werden die Samen Mitte bis Ende März in Sämlingsbehälter ausgesät. Sämlinge von geflügelten Ammobien erscheinen in etwa einer Woche, nach weiteren ein paar Wochen tauchen sie in separate Töpfe, vorzugsweise in Torf. Die Aussaat kann übrigens in speziellen Behältern mit Torftabletten erfolgen. Ammobium-Setzlinge werden Ende Mai ins Freiland umgepflanzt, der Boden für die Pflanzen vorbehandelt, von Unkraut befreit und gedüngt. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte mindestens 30 cm betragen Unmittelbar nach dem Umpflanzen wird der Boden reichlich angefeuchtet, dann wird beim Austrocknen der Erde gegossen. Nach ein paar Wochen wird die Bewässerung reduziert. Gleichzeitig wird mit Stickstoffdüngern gedüngt.