Erika

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Erica - eine Gattung immergrüner Pflanzen der Familie der Heidekrautgewächse, die etwa 800 Arten von Zwergsträuchern, Sträuchern und Bäumen umfasst. In der Natur kommt Erica auf den Inseln des Atlantischen Ozeans, im Mittelmeer, in Afrika und im Kaukasus vor. Zusammen mit Rhododendron ist Erica eine der größten Gattungen und macht 20 % der gesamten Arten in der Familie aus.

Gängige Typen und ihre Eigenschaften

* Erika rötlich oder krautig (lat. Erica carnea) ist eine Art langsam wachsender immergrüner Zwergsträucher mit offenen Ästen von 0, 1-0, 4 m Höhe und 0, 3-0, 5 m Breite. Die Blätter sind nadelförmig, hellgrün, mit Glanz, bei niedrigen Temperaturen erhalten sie eine bronzene Tönung. Die Blüten sind klein, zahlreich, weiß, rot oder rosa, hängend, in einseitigen traubigen Blütenständen gesammelt, haben ein leichtes Honigaroma. Erika blüht im April-Mai rot.

* Erika vierdimensional oder Kruzifix (lat. Erica tetralix) - die Art wird durch verzweigte Sträucher mit einer Höhe von 0,3-0,5 m dargestellt Die Blüten sind klein, je nach Sorte können sie blassrosa, rot oder. sein weiße Farbe. Die Blätter sind mittelgroß, graugrün, linealisch. Erika blüht im Juli-August vierdimensional.

* Erica darlenskaya (lat. Erica darleyensis) - die Art wird durch Sträucher mit offenen Trieben mit einer Höhe von 0,3 bis 0,5 m dargestellt, die Blätter sind dunkelgrün und linear. Die Blüten sind klein, lila-rosa. Erica Darlenskaya blüht üppig und lange. Unterscheidet sich durch relativ schnelles Wachstum.

Wachstumsbedingungen

Erica ist eine lichtliebende Pflanze, die sich in offenen sonnigen Lagen gut entwickelt. Die Kultur ist neutral gegenüber Lichtschattierung, jedoch bilden sich bei Pflanzen auf beleuchteten Flächen hellere Blüten. Erica kann die durchdringenden Nordwinde nicht ertragen. Böden für den Anbau von Kulturpflanzen sind wünschenswert sauer, mäßig feucht, durchlässig, mit einer reichen Mineralzusammensetzung. Eriks rötliches Aussehen verträgt sich nur mit alkalischen Böden. Die Kultur reagiert empfindlich auf verdichtete Böden.

Fortpflanzung und Pflanzung

Erika wird durch Samen, Stecklinge, Schichten und Teilen des Busches vermehrt. Für Sorten ist nur die vegetative Vermehrung geeignet. Die Samen der Kultur werden in Setzlingskästen ausgesät und warten auf die Keimung, dann werden sie in separate Töpfe getaucht und das ganze Jahr über unter Raumbedingungen gezüchtet. Im nächsten Frühjahr werden Jungpflanzen in den Boden gepflanzt. Stecklinge werden im zeitigen Frühjahr vor der Blüte oder 30 Tage danach gemacht. Erica-Sämlinge werden im April-Mai oder September gepflanzt. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 0, 4-0, 5 m betragen, der Wurzelkragen wird beim Pflanzen nicht vergraben.

Pflege

Erica ist hygrophil; bei heißem und trockenem Wetter braucht sie reichlich Wasser und Spritzen. Das Lösen und Entfernen von Unkraut ist ein ebenso wichtiges Verfahren zur Pflanzenpflege. Erica hat eine positive Einstellung zum Füttern. Düngemittel werden während der Pflanzung, vor der Blüte und nach dem Beschneiden ausgebracht. Die stammnahe Zone sollte vorzugsweise mit Torf, Rinde oder Holzhackschnitzeln gemulcht werden. Das Beschneiden ausgewachsener Pflanzen erfolgt im späten Frühjahr unmittelbar nach der Blüte. Junge Exemplare müssen nicht beschnitten werden. Erica ist winterhart, aber die ersten 4-5 Jahre nach dem Pflanzen muss sie für den Winter abgedeckt werden. Dafür eignen sich Fichtenzweige oder jedes andere Abdeckmaterial. Das Tierheim wird im April entfernt.

Anwendung

Erica ist sehr dekorativ, sieht toll aus in Gruppenpflanzungen. Zwergformen fügen sich harmonisch in Steingärten bzw. in Steingärten und Steingärten ein. Erica wird mit Rhododendron, Thymian, Nelken, Zwerg-Thujas, Wacholder, Eiben, Zypressen und Ziergräsern kombiniert. Einige Arten werden als Kübelpflanzen verwendet.

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