2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Cercis (lat. Cercis) - eine blühende Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchte. Der zweite, inoffizielle Name ist Judasbaum. Cercis wird auch oft Purpur genannt. Und aus dem Lateinischen übersetzt klingt das Wort cercis wie "webendes Shuttle".
Beschreibung
Cercis sind blühende, mittelgroße Laubbäume oder Sträucher mit ausladenden Kronen, die meistens entweder einseitig oder unregelmäßig geformt sind. Ihre Stämme sind mit schwarzbrauner Rinde bedeckt und zahlreiche Risse sind über die gesamte Oberfläche dieser Rinde verstreut. An den Zweigen ist die Rinde der Pflanze in bräunlich-grauen Tönen bemalt und an jungen Trieben meist glatt und leicht rötlich.
Der Durchmesser der auf langen Blattstielen sitzenden Cercis-Blätter kann bis zu zehn Zentimeter erreichen. Alle diese Blättchen sind nierenförmig, wechselständig, mit fingeradrigen und herzförmigen Basen. Und sie gelten auch als falsch-einfach - dies ist nichts anderes als das Ergebnis der Anlagerung der oberen Blattpaare in komplexen Blättern.
Unregelmäßige Blüten von Cercis sind mit Mottenkronen ausgestattet, die sich in Büscheln oder Pinseln sammeln und eine lila oder rosa Farbe haben. In diesem Fall können die oben genannten Büschel und Bürsten sowohl in den Blattnebenhöhlen als auch direkt an den Zweigen gebildet werden.
Die Früchte von Cercis haben die Form von Bohnen, in denen sich Samen von rund-länglicher Form in einer Menge von vier bis sieben Stücken befinden.
Insgesamt hat die Gattung Cercis sechs bis zehn Arten - in verschiedenen Quellen wird diese Zahl unterschiedlich angegeben.
Wo wächst
Am häufigsten kommt Cercis in Transkaukasien, im Mittelmeerraum, in Nordamerika und in einigen Regionen Asiens vor, insbesondere im Iran, Afghanistan, Turkmenistan und dem südlichen Pamir. Und das östliche Mittelmeer gilt als Geburtsort dieses herrlichen Baumes.
Verwendungszweck
Cercis wird sowohl in Einzelpflanzungen als auch in Gruppenpflanzungen in Kombination mit verschiedenen Koniferen gleichermaßen gut aussehen, gegen die die Cercis vor allem im Frühjahr einfach fantastisch aussieht! Und auch diese Bäume lassen sich perfekt mit anderen Pflanzen derselben Familie kombinieren, zum Beispiel mit der zeitgleich blühenden Bohnenpflanze. Im Allgemeinen sieht Cercis zu allen Jahreszeiten, auch im Winter, sehr beeindruckend aus - zu dieser Zeit stehen anmutige Bohnenbündel auf seinen Zweigen mit Stämmen.
Und in den südlichen Regionen werden aus Cercis prächtige Zierhecken gewonnen. Außerdem wird diese Pflanze oft in Gassen gepflanzt.
Wachsen und pflegen
Alle Cercis-Sorten sind sehr thermophil, daher sollten sie in der offenen Sonne in gut durchlässigen Böden mit Kalkgehalt angebaut werden. Dieser gutaussehende Mann wird besonders gut an der Südseite von Häusern oder an den Südhängen der Hügel wachsen. Aber die Baustelle muss zuverlässig vor Zugluft geschützt sein! Sie sollten Cercis nicht in unmittelbarer Nähe von sich schnell entwickelnden und zu großen Pflanzen pflanzen - im Laufe der Zeit beginnen stärkere Pflanzen, sie aktiv zu unterdrücken.
Cercis wird nur bei trockenem Wetter gegossen und auch dann nur nach Bedarf, da sich diese Pflanze durch eine ziemlich hohe Trockenheitsresistenz auszeichnet. Und die Düngung mit organischem Dünger erfolgt nur einmal im Jahr, idealerweise im Mai.
Cercis wird hauptsächlich durch Samen vermehrt, aber die Entwicklung seiner Sämlinge ist sehr langsam. Und vor allem brauchen junge Exemplare eine angemessene Isolierung für den Winter. Darüber hinaus müssen sie in einigen Fällen formgebend beschnitten werden - es wird empfohlen, nur die jungen Triebe zu beschneiden, die in keiner Weise zur korrekten Kronenbildung beitragen. Die ausgewachsenen Zweige werden nicht unnötig abgeschnitten.
