2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Die Grüne Apfelblattlaus kommt fast überall vor und befällt hauptsächlich den Apfelbaum. Die Bandbreite ihrer Geschmacksvorlieben beschränkt sich jedoch nicht immer auf einen Apfelbaum – manchmal kann sie Birne, Irga, Zwergmispel, Eberesche, Weißdorn und Quitte angreifen. Dieser Schädling ist sehr gefährlich, da er in nur einer Vegetationsperiode eine große Anzahl von Generationen hervorbringen kann: in der südlichen Zone - von vierzehn bis siebzehn, im Norden - von sechs bis acht und in der Waldsteppe - von neun bis dreizehn. Besonders schädlich ist die Grüne Apfelblattlaus in jungen Streuobstwiesen und Baumschulen
Treffen Sie den Schädling
Die Größe der grünlichen flügellosen parthenogenetischen Weibchen erreicht etwa 2 mm. Sie sind mit gelblichen sechsteiligen Antennen und bräunlich-gelben Köpfen ausgestattet, und ihre Schwänze und Saftröhren sind normalerweise schwarz.
Geflügelte Weibchen werden bis zu 1, 8 - 2 mm lang. Saftrohre, Beine, Brüste und Köpfe sind dunkel, und ihre sechsteiligen Antennen sind gelblich mit leicht dunkler Spitze. Auf dem grünen Bauch der Schädlinge sieht man kleine, aber zahlreiche schwarze Flecken, und ihre transparenten Flügel sind in kaum wahrnehmbaren bräunlich-bläulichen Tönen bemalt.
Amphigone Männchen und Weibchen zeichnen sich durch das Fehlen von Flügeln, eine braun-gelbe oder gelbgrüne Farbe und eine verdickte Tibia der Hinterbeine aus. Ihre Schwänze und Röhren sind ebenfalls schwarz und die Antennen sind sechsteilig. Die Länge der amphigonen Weibchen beträgt im Durchschnitt 1,6 mm und die Männchen sind normalerweise etwas kleiner.
Die Eier der grünen Apfelblattlaus haben eine ovale Form und eine Größe von 0,4 bis 0,5 mm. In der Regel sind sie schwarz und glänzend. Und lustige rotäugige Larven sind in Grüntönen mit einem leichten Rotstich bemalt. Die Antennen und Beine sind schwarz.
Befruchtete Eier überwintern in der Nähe der Knospenbasis an jungen Trieben. Im Stadium der Schwellung und anschließenden Knospung werden gefräßige Larven wiedergeboren und beginnen sofort mit der Nahrungsaufnahme. Nach zehn bis fünfzehn Tagen, nach vier Häutungen, verwandeln sie sich in parthenogenetische Weibchen. Solche Weibchen erscheinen normalerweise vor dem Beginn der Blüte des Apfelbaums und schaffen es, in zwanzig bis dreißig Tagen ihres kurzen Lebens von achtzig bis hundert Larven wiederzubeleben.
Die Grüne Apfelblattlaus ist eine nicht wandernde Art. Im Sommer entwickeln sich geflügelte Individuen synchron mit flügellosen Weibchen (ab der dritten Generation), fliegen sofort herum und bevölkern Futterpflanzen. Ungefähr im September und Oktober erscheinen Weibchen, die die Larven wiederbeleben, die sich anschließend in amphigonische Individuen verwandeln. Dann legen die befruchteten Weibchen zwei bis fünf überwinternde Eier.
Die Larven saugen zusammen mit den Adulten fast alle Säfte aus den winzigen Knospen und besiedeln auch die Unterseiten der Blätter und grünen Triebe. Etwas seltener können sie sich an den Eierstöcken ansiedeln. Die von gefräßigen Schädlingen befallenen Blätter kräuseln sich und sterben langsam ab, und die Triebe werden gebogen und verkümmert. Wenn Obstbäume stark geschädigt sind, reißt die Schale oft auf und die Früchte werden merklich kleiner.
Die optimalsten Bedingungen für die Entwicklung von grünen Apfelblattläusen sind hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit mäßig warmem Wetter. Bei einer Abschwächung von Wachstumsprozessen bei Futterpflanzen wird die Zahl der Schadparasiten deutlich reduziert. Das gleiche passiert, wenn eine niedrige Luftfeuchtigkeit mit einer ausreichend hohen Temperatur kombiniert wird. Eine große Anzahl gefräßiger Schurken wird regelmäßig von heftigen Regenfällen weggespült.
Wie man kämpft
Fett- und Wurzeltriebe bei Obstbäumen müssen herausgeschnitten werden, da sie besonders intensiv von der schädlichen grünen Apfelblattlaus besiedelt werden.
Wenn auf zehn Zentimeter Triebe zehn bis zwanzig Eier oder mehr kommen, werden im zeitigen Frühjahr, noch bevor die Knospen blühen, Obstbäume in den Schädlingszuchtzentren besprüht und gewaschen. In diesem Fall sollte die Lufttemperatur mindestens vier Grad betragen. Und wenn auf hundert Blätter fünf oder mehr Blattlauskolonien kommen, werden Insektizidbehandlungen eingeleitet. Dafür sind "Phosphamid", "Karbofos" und "Corsair" gut geeignet.
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