Unzeremonielles Baumbewohnendes Ätzmittel

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Unzeremonielles Baumbewohnendes Ätzmittel
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Anonim
Unzeremonielles baumbewohnendes Ätzmittel
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Der ätzende Baum lebt überall, ist aber in der Steppenzone besonders schädlich. Die Bandbreite ihrer Geschmacksvorlieben wird von allen Arten von Laubbäumen und fast allen Obstkulturen gebildet. Diese unzeremonielle Schönheit versucht zwar, nur Apfelbäumen den besonderen Vorzug zu geben. Es ist leicht zu bemerken, dass Bäume von schädlichen Parasiten bewohnt sind - sie werden durch welken und austrocknende Triebspitzen sowie durch feste Kotansammlungen auf dem Boden abgegeben. Und die Bewegungen der Raupen in den Trieben und Blattstängeln provozieren deren schnelles Austrocknen. Oft brechen beschädigte Äste ab, was zu einer Ertragsminderung beiträgt. Bei besonders schweren Schäden können die Bäume austrocknen

Treffen Sie den Schädling

Der ätzende Baum ist ein kompliziert gefärbter großer Schmetterling. Die Größe der weiblichen Schädlinge reicht von 60 bis 65 mm und der Männchen - etwa 50 mm. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterflügel der Parasiten sind weiß. Darüber sind kleine ovale Flecken von bläulichen Schattierungen verstreut, und auf der Rückenseite der Brüste von ätzenden Holzwürmern sind sechs ziemlich große dunkelblaue Flecken zu sehen. Weiße Streifen verlaufen über ihren dunkelblauen dicken Hinterleib und Weibchen haben kleine Legebohrer an den Enden des Hinterleibs. Bei den Fühlern ist die Hälfte der Fühler bei Männchen gefiedert, und die Fühler der Weibchen sind mit einem weißlichen Flaum ausgestattet. Nun, die Beine dieser unzeremoniellen Parasiten sind schwarz und blau.

Ovale Eier von ätzenden Holzwürmern erreichen eine Größe von etwa 1, 2 mm und sind gelb gefärbt. Weiße Raupen, oft bis zu 60 mm groß, sind in rosa oder gelblichen Tönen bemalt und mit schwarzen, mit kurzen Haaren bedeckten Tuberkeln ausgestattet. Und die Köpfe, Anal- und Hinterhauptplatten von gefräßigen Parasiten sind dunkelbraun gefärbt. Die Länge der dunkelbraunen zylindrischen Puppen beträgt etwa 30 mm. An den Hinterleibsspitzen sind zehn Zähnchen zu sehen, zwischen ihrem Guckloch befindet sich ein deutlich ausgeprägter Hornfortsatz.

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Die Überwinterung der Raupen des ersten und zweiten Stadiums erfolgt in Prozessionen, die das Holz durchschneiden. Am Ende der zweiten Überwinterung, etwa ab der zweiten Maihälfte, machen die Raupen vertikale Bewegungen und erweitern die Austrittsöffnungen. In diesen Passagen verpuppen sie sich anschließend. Und die Massenverpuppung von ätzenden Baumbäumen findet normalerweise im Juni-Juli statt. Die Entwicklung der Puppen dauert vierzehn bis achtzehn Tage, und bevor die Schmetterlinge auftauchen, bewegen sie sich aus den Löchern heraus.

Die Jahre der bunten Schmetterlinge beginnen Ende Juni oder Anfang Juli und dauern bis Ende August. Unzeremonielle Schädlinge sind nachts und abends am aktivsten. Weibchen sind im Gegensatz zu extrem aktiven Männchen fast immer inaktiv und inaktiv. Befruchtete Weibchen legen Eier in ziemlich festen Gruppen - von zwanzig bis hundertfünfzig Eiern in jedem Haufen. Und Schädlinge können sie überall platzieren: an Trieben oder Knospen, in alten Raupentunneln, unter der Rinde trocknender Äste und sogar auf dem Boden. Die Gesamtfruchtbarkeit von ätzenden Baumbäumen erreicht zweitausend Eier.

Nach neun oder zwölf Tagen werden die Raupen wiedergeboren. Sie kriechen sofort über die Bäume, hängen oft an Spinnweben, und der Wind trägt sie über ziemlich große Entfernungen. Übrigens kommt es bei windigem Wetter oft zum Massensterben von Raupen.

Beim Eindringen in Baumkronen beißen Raupen sofort in junge Triebe und Blattstiele und machen darin Längspassagen. Sie wechseln oft ihren Fressplatz und bewegen sich mit zunehmendem Wachstum von dünnen zu dickeren Ästen. Jede Raupe rückt dem Herbst drei oder vier Mal näher. Am Ende der ersten Überwinterung, von April bis zum Herbst, beißen sie in das Holz von Skelettästen und -stämmen und schleifen einzelne nach oben gerichtete Längspassagen. Während ihrer Entwicklung haben Raupen sieben Mal Zeit, sich zu häuten.

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Wie man kämpft

Ungefähr im August-September sollten alle welken und allmählich austrocknenden Triebe geschnitten und verbrannt werden. Auch die toten Bäume werden entwurzelt und verbrannt.

Ist der Garten eher schwach von korrosiven Baumarten besiedelt (bis zu zehn Prozent der gesamten Plantagenfläche), ist es möglich, die angreifenden Äste mit Raupenstämmen des zweiten Lebensjahres durch Injektion von Insektiziden in deren Durchgänge zu zerstören. Am einfachsten geht das mit einem Gummiball oder einer dünnen Spitze, die statt eines Sprühers an einem Rückensprüher befestigt wird. Das Besprühen mit Insektiziden ist besonders wirksam bei der Massenzucht von Raupen.

Bei nass-kühlem Wetter sterben viele Raupen an verschiedenen Bakterien- und Pilzerkrankungen. Darüber hinaus töten Endoparasiten häufig Raupen. Tahina-Fliegen und Schlupfwespen aus Wilderei befallen besonders aktiv Holzwürmer.