Anigosantos Mangles

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Video: Anigosantos Mangles

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Anigosantos Mangles
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Anigozanthos mangles (lat. Anigozanthos manglesii) - ein Vertreter der Gattung Anigosantos, der zur Familie Hemodorov gehört. Es ist ein Symbol bzw. ein botanisches Emblem des größten australischen Bundesstaates Westaustralien, der ein Drittel des Kontinents einnimmt. Leider nimmt die Zahl der Arten in der natürlichen Umgebung rapide ab, aber im Jahr 2020 gehört die Pflanze nicht zur Kategorie der gefährdeten Arten. Das Landesgesetz hat jedoch beschlossen, die Art zu schützen.

Merkmale der Kultur

Anigosanthos Mangles wird durch mehrjährige krautige Pflanzen repräsentiert, die eine Höhe von nicht mehr als 120 cm haben. Sie sind mit xiphoidem, vertikalem, graugrünem Laub von bis zu 60 cm Länge ausgestattet. Das Laub wird in einer Rosette gesammelt, aus der ein ziemlich verzweigter Stiel gebildet wird, bedeckt mit roten Zotten und trägt eine kleine Menge Stängellaub.

Der Stängel endet mit einem Blütenstand aus rot-grünen Blüten, oft mit einer gelblichen Tönung. In der Länge überschreiten die Blüten nicht 10 cm, was direkt von den Wachstumsbedingungen, Pflege und Sorte abhängt. Die Blütenstände selbst sind traubig und tragen meist 7 Blüten. Die Länge des Pinsels erreicht 10-14 cm, die Blüten sind wie die Stängel mit roten und zitronigen Zotten bedeckt, oft ist es möglich, Blüten mit Pfirsich- und gelben Zotten zu fangen.

Die Früchte werden durch lokulizide Kapseln dargestellt, die kleine schwarze Samen tragen. Die Blütezeit ist lang, je nach Klimazone sind die Blütedaten unterschiedlich. In Europa zum Beispiel findet die Blüte in der ersten oder zweiten Augustdekade statt und endet Anfang bis Mitte Dezember und dauert bei warmem Wetter bis Ende November.

Wachsende Funktionen

Anigosantos Mangles ist eine sehr attraktive Art und gleichzeitig sehr launisch in der Kultivierung. Der Anbau ist nicht Anfängern vorbehalten, sondern nur Leuten, die die Feinheiten der Blumenzucht kennen. Zuallererst ist zu beachten, dass die Pflanze eine negative Einstellung zu häufigen Transplantationen hat. Es wird empfohlen, diese bei dringendem Bedarf (z. B. beim Topfwechsel) durchzuführen. Verträgt Anigosantos Mangles und häufiges Gießen nicht, da es anfällig für Pilzkrankheiten ist.

Beim Füttern sollte man sehr vorsichtig sein. Komplexe Mineraldünger sollten nur im Frühjahr ausgebracht werden. Im Winter ist keine Fütterung erforderlich. Damit die Blüte der Pflanze so lange wie möglich verläuft, ist es notwendig, die verblassten Blütenstände regelmäßig zu entfernen. Es wird auch empfohlen, gelbes, verwelktes Laub zu entfernen. Sie können nicht nur in einem Topf in einer Raumumgebung wachsen. Im Sommer ist es nicht verboten, Anigosantos Mangles im Freiland zu pflanzen.

Ein Vertreter der Gattung ist übrigens resistent gegen Schädlinge. Unter den verhassten Gästen, die die Pflanze zerstören können, sind die Wollläuse (im Volksmund Haarläuse genannt) und die Spinnmilbe zu erwähnen. Die ersten siedeln sich im oberirdischen Teil der Pflanze an, verlangsamen ihr Wachstum und ihre Entwicklung. Wenn an einer Pflanze eine Wollläuse gefunden wird, ist es notwendig, das Laub mit einem in Seifenwasser getauchten Wattestäbchen abzuwischen und dann eine Woche lang mit Tabakaufguss oder Ringelblumentinktur zu behandeln. Im Falle einer starken Niederlage wird Fitoverm, Biotlin retten.

Besonderes Augenmerk sollte auf den Standort gelegt werden. Anigosantos Mangles ist eine lichtliebende Kultur. Es wird empfohlen, sie in gut beleuchteten Bereichen und bei Indoor-Anbau auf hellen Fensterbänken zu pflanzen, jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Ost- und Westfenster sind optimal für die Anlage. Trockenheit und Sommerhitze sind für Pflanzen nicht schlimm, aber im Winter ist es am besten, die Kultur in einem Raum mit einer Lufttemperatur von nicht mehr als 15 ° C zu halten.

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