Calamus-Müsli

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Calamus-Müsli
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Anonim
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Calamus-Getreide (lateinisch Acorus gramineus) Ist eine langsam wachsende Pflanze aus der Familie Aproye.

Beschreibung

Calamus-Getreide wird auch krautig genannt - diesen Namen erhielt es für die getreideähnlichen Blätter. Diese Staude ist mit stark verzweigten, kriechenden Rhizomen von bis zu einem Zentimeter Dicke ausgestattet. Ausreichend steife, linear geformte, länglich-spitze dunkelgrüne Blätter können bis zu dreißig bis fünfzig Zentimeter lang werden und ihre Breite reicht von einem halben Zentimeter bis zu einem Zentimeter. Alle Blätter sind fächerartig angeordnet. Übrigens, manchmal trifft man in der Natur auf bunte Formen dieser Pflanze, die mit hellgelben oder weißen Längsstreifen verziert sind.

Eine weitere Besonderheit des Kalmus ist seine Kleinwüchsigkeit: Es ist äußerst selten, dass seine Höhe fünfzehn bis zwanzig Zentimeter überschreitet. Und Miniaturblumen von grünlich-gelblichen Tönen sammeln sich in schicken Kolben.

Die beliebtesten Sorten dieser Pflanze sind Ogon (diese Sorte verfügt über luxuriöse goldene Blätter) sowie Varjegata (diese Sorte zeichnet sich durch dunkelgrüne Blätter aus, die an den Rändern mit blassgelben Rändern getönt sind).

Wo wächst

In der Natur wächst diese Pflanze in seichten Gewässern oder in feuchten Gebieten. Am häufigsten ist sie in den tropischen oder subtropischen sowie in der gemäßigten Zone Asiens anzutreffen. Calamus wächst in der Regel in kleinen Büscheln.

Wachsen und pflegen

Calamus ist eine unglaublich robuste, lichtliebende und langsam wachsende Pflanze, die sogar für den Anbau in Aquarien geeignet ist. Es ist auch ideal für Miniteiche. Ein äußerst beeindruckendes Calamus-Müsli wird von leuchtenden Ringelblumen und luxuriösen Kandelaber-Primeln umgeben aussehen. Mit Miniaturwirten und Astilben sieht es aber auch toll aus.

Am häufigsten wird Kalmus zum Anpflanzen von bescheidenen, flach abfallenden Ufern in der Nähe von Privatgrundstücken oder in Kaltwasseraquarien (wo er normalerweise im Hintergrund oder im Mittelgrund angebaut wird) angebaut. Beleuchtete und offene Flächen sind ideal für den Anbau. Calamus eignet sich aber auch gut für Terrarien mit Paludarien. Im Rest des Gartens ist es auch durchaus erlaubt, es zu pflanzen, nur dann muss der Boden auf jeden Fall fruchtbar und ausreichend feucht sein.

Als Zieraquariumskultur wird Calamus-Getreide für einen relativ kurzen Zeitraum empfohlen (mehrere Monate sind mehr als genug) - eine längere Verwendung ist mit einer Störung des Aquariengleichgewichts behaftet.

Diese Kultur vermehrt sich durch Teilen der Rhizome und wird im Frühjahr oder Herbst verpflanzt. Bei der Teilung von Kalmus wird grundsätzlich nicht empfohlen, dieses Verfahren im Herbst durchzuführen - eine unvollständig verwurzelte geschwächte Pflanze kann den harten Winter bei weitem nicht immer überleben. Während des Pflanzens ist es wichtig zu versuchen, die Rhizome fast horizontal zu platzieren und sie leicht um ein oder zwei Zentimeter zu vertiefen. Es ist jedoch nicht akzeptabel, die Rückseiten der Triebe mit Erde zu bedecken. Außerdem müssen Sie beim Pflanzen versuchen, einen bestimmten Abstand zwischen allen gepflanzten Exemplaren einzuhalten - sie müssen mindestens fünfzehn bis zwanzig Zentimeter voneinander entfernt sein. Im Wasser darf Calamus jedoch in einem Abstand von fünf bis fünfzehn Zentimetern vergraben werden.

Die Hauptpflege für diese Kultur ist das Gießen und Jäten. Unkräuter müssen rechtzeitig beseitigt werden - wenn Sie diese Empfehlung vernachlässigen, wird es später äußerst schwierig, sie unter den schnell wachsenden Rhizomen zu entfernen. Wenn Kalmus drinnen gehalten wird, sollte er alle sechs Monate mit guten Düngemitteln gefüttert werden. In Bezug auf die Beleuchtung muss diese Pflanze helles und diffuses Licht liefern.

Diese interessante Pflanze wird normalerweise nicht von Krankheiten und Schädlingen befallen. Es stimmt, bei übermäßig warmer und trockener Luft kann eine rote Spinnmilbe Gefallen daran finden. Wenn die Blattspitzen braun werden, bedeutet dies, dass der Kalmus an Wassermangel leidet.

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