2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Der braune Fleck von Aprikosenblättern wird wissenschaftlich als Gnomoniose bezeichnet. Vor allem unter diesem Unglück leiden Blätter und ihre Blattstiele, seltener - Früchte. Die ersten Anzeichen einer Gnomoniose sind bereits im Juni zu sehen - auf den Blättern treten gelbliche undeutliche Flecken auf. Um die lang erwartete Aprikosenernte zu retten, ist es wichtig, diese Krankheit rechtzeitig zu erkennen und sofort entschlossene Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu ergreifen. Andernfalls sind vorzeitig bröckelnde Früchte der Hauptgrund für einen Rückgang der Erntemengen
Ein paar Worte zur Krankheit
Bei einer Ansteckung mit dieser unangenehmen Krankheit bilden sich mit Frühlingsbeginn gelbliche unauffällige Flecken auf den Aprikosenblättern. Wenn sich die Gnomoniose entwickelt, beginnen die Flecken zu wachsen und bedecken die Blätter, die allmählich braun werden, vollständig. Außerdem kräuseln sich die Blätter langsam, beginnen abzusterben und fallen ab.
Die Aprikosenfrucht kann auch beginnen, Flecken zu entwickeln. Früchte, die keine Zeit zum Reifen haben, zerbröckeln oft und halb- oder vollreife Aprikosen sehen sehr hässlich aus.
Der Erreger dieser Pilzkrankheit überwintert hauptsächlich in abgefallenem Laub. Und die Ausbreitung der Gnomoniose wird im Sommer festgestellt - sie tritt mit Hilfe von Konidien auf. Die Dauer der Inkubationszeit kann zwischen sechs und acht Tagen variieren (bei Temperaturen von 16 bis 21 Grad).
In der Regel sind Aprikosensorten wie Kech-Pilar, Krasnoshchekiy, Superior, Podarok Robert und Pionerskiy 3755 recht stark von der Braunfleckigkeit betroffen. Die Sorten Melitopolsky Early, Kievsky 2006, Uchma und Verdersky gelten als mäßig betroffen, während Arzami und Akhrori gilt als eher schwach betroffen. Zu den resistenten Sorten gehören Melitopol Black und Tler Tsiram.
Wie man kämpft
Beim Anbau von Aprikosen stört die Einhaltung agrotechnischer Standards und Regeln für die Pflege von Obstbäumen nicht. Auch die Unkrautbekämpfung wird einen guten Job machen.
Alle betroffenen Äste sollten von Bäumen entfernt und Wunden sollten geheilt werden. Dazu werden die zuvor gereinigten Wunden mit einer 1% igen Kupfersulfatlösung desinfiziert, dann dreimal mit Sauerampferblättern im Abstand von zehn Minuten eingerieben und erst dann mit dem vorbereiteten Gartenpech beschichtet.
Abgefallenes Laub unter Gartenbäumen muss entfernt werden, da darin oft Sporen des pilzlichen Erregers der Gnomoniose überwintern. Der Boden in den stammnahen Kreisen wird ebenfalls umgegraben. Die auf Aprikosenbäumen verbliebenen Blätter mit einem bräunlichen Farbton werden gesammelt und vernichtet. Sie eignen sich aber auch gut zum Kompostieren. Und zum Pflügen im Herbst sollten Mineraldünger etwa bis zu einer Tiefe von 18 cm (Kaliumsalz, Superphosphat oder Ammoniumnitrat) ausgebracht werden.
Der Boden sowie Bäume, die in Gärten wachsen, werden reichlich mit Kupfersulfat (ein Prozent) oder Nitrafen besprüht. Es ist ratsam, ein solches Sprühen im Frühjahr durchzuführen, bevor die winzigen Knospen blühen. Tsineb und Kuprozan eignen sich auch ganz gut zum Sprühen. Bei Bedarf ist es zulässig, Bordeaux-Flüssigkeit zu verwenden (100 g sollten für zehn Liter Wasser dieses lebensrettenden Mittels eingenommen werden), Aprikosen werden jedoch im Stadium des sogenannten grünen Zapfens (dh wenn die Knospen zu blühen beginnen) oder im Stadium der Knospenverlängerung.
Unmittelbar nach der Blüte wird die Aprikose erneut mit einem Prozent Bordeaux-Flüssigkeit besprüht. Und nach weiteren zweieinhalb oder drei Wochen wird das dritte Spritzen durchgeführt. Bei allen Behandlungen ist jedoch zu beachten, dass die letzte mindestens drei Wochen vor der Ernte erfolgen muss.
Wenn die Aprikosenplantage stark genug mit Gnomoniose infiziert ist, können die Bäume nach dem Herbstlaubfall wieder verarbeitet werden, nur wird diesmal die Lösung von Bordeaux-Flüssigkeit nicht zu einem Prozent, sondern zu drei Prozent eingenommen.
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