2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Blutrote Johannisbeere (lateinisch Ribes sanguineum) - Beeren- und Zierkultur; ein Vertreter der Johannisbeergattung der Stachelbeerfamilie. Natürlich in Nordamerika gefunden. Heute wird sie überall als Zierpflanze kultiviert.
Merkmale der Kultur
Blutrote Johannisbeere ist ein bis zu 4 m hoher Blütenstrauch mit geraden rotbraunen Trieben und einer ausladenden Krone. Die Blätter sind dunkelgrün, 3-5-tylopaste, nierenrund im Umriss, auf der Unterseite filzig-behaart, bis zu 8 cm lang, beim Reiben verströmen sie ein reiches Aroma, das sich über die Fläche ausbreitet. Die Blüten sind zahlreich, rosa oder rot, röhrenförmig, bis zu 1 cm im Durchmesser, gesammelt in hängenden traubigen Blütenständen.
Früchte sind mittelgroß, bis 1 cm im Durchmesser, blauschwarz mit bläulicher Blüte, sie sind essbar, haben aber einen milden Geschmack. Die blutrote Johannisbeere blüht im Mai, die Früchte reifen im August (manchmal auch früher). Die Kultur tritt 5 Jahre nach dem Pflanzen in die Fruchtbildung ein. Verfügt über Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Gegenwärtig haben erfahrene Züchter mehrere Formen und Sorten gezüchtet, die sich in der Farbe von Blüten, Blättern und anderen kleineren Merkmalen unterscheiden.
Dekorative Formen und Sorten
Formen:
* Dunkelrote Johannisbeere (f. Atrorubens) - wird durch Sträucher mit violett-roten Blüten mittlerer Größe repräsentiert;
* Helle Johannisbeere (f. Splendens) - äußerlich ähnlich der vorherigen Form, unterscheidet sich nur in der Größe der Blüten und einer dunkleren Farbe;
* Dunkle Johannisbeere (f. Cameum) - eine attraktive Form mit zahlreichen rosa Blüten;
* Weißliche Johannisbeere (f. Albescens) - eine Form mit weißen Blüten;
* Frottee Johannisbeere (f. Flore-plena) - wird durch Sträucher mit roten gefüllten Blüten dargestellt;
* Brocklebankii Johannisbeere - Form mit rosa Blüten und gelben Blättern.
* Gordons Johannisbeere (R. x gordoniana Lem) - ist eine Kreuzung aus duftenden Johannisbeeren und blutroten Johannisbeeren, die sich durch rote Blüten mit gelblicher Tönung auszeichnen, die in langen, dichten Pinseln gesammelt werden.
Sorten:
* Atrorubens - gekennzeichnet durch Sträucher mit mittelgroßen dunkel blutroten Blüten;
* Carneum - vertreten durch Sträucher mit großen Blüten von blassrosa Farbe;
* König Edward VII - Sträucher mit burgunderfarbenen Blüten, die in langen Büscheln gesammelt werden;
* Strybing Pink - unterscheidet sich in Blüten von blassrosa Farbe;
* Variegata ist eine recht attraktive Sorte mit ungewöhnlicher Blattfarbe;
* Weißer Eiszapfen - sticht mit schneeweißen Blüten hervor.
Die Feinheiten des Wachsens
Die blutrote Johannisbeere ist photophil, obwohl sie sich im Halbschatten gut entwickelt. Negativ bezieht sich auf Staunässe und übermäßige Trockenheit des Bodens. Die Art ist gegenüber Bodenverhältnissen unprätentiös, blüht jedoch besser auf fruchtbaren, lockeren, wasser- und luftdurchlässigen Substraten mit neutraler oder leicht saurer pH-Reaktion. Blutrote Johannisbeeren sind nicht frostbeständig, sie brauchen Schutz für den Winter. In kalten Wintern frieren unreife Triebe unter den Sträuchern ein, erholen sich aber mit einsetzender Wärme schnell wieder.
In Bezug auf die Pflege sind blutrote Johannisbeeren anspruchslos wie andere Blüten- und Beerenkulturen, sie benötigen systematisches Gießen, Jäten, Beizen und Beschneiden. Der Schnitt erfolgt unmittelbar nach der Blüte, Dünger werden im zeitigen Frühjahr ausgebracht. Die Art wird am häufigsten durch grüne Stecklinge oder Schichtung vermehrt, aber die Saatmethode ist wirkungslos, selbst bei sorgfältiger Pflege der Pflanzen und günstigen Bedingungen keimen nur 30-40% der Samen. Bei der Aussaat im Frühjahr werden die Samen einer vorläufigen Kaltschichtung (2-3 Monate) unterzogen.
Anwendung
Aufgrund der unterschiedlichsten Formen und Sorten werden blutrote Johannisbeeren im Ziergartenbau verwendet. Sowohl in Gruppen als auch einzeln angebaut. Es wird oft verwendet, um blühende Hecken zu bilden. Ideal kombinierbar mit anderen Ziersträuchern und -bäumen sowie mit Knollen- und Frühjahrsstauden, zum Beispiel Vergissmeinnicht, Tulpen, Narzissen etc. Auch blutrote Johannisbeeren lassen sich gut mit Forsythie, Carls ' Viburnum und Lamarcas Irga.
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