2024 Autor: Gavin MacAdam | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-16 13:38
Hunde können sich gestresst fühlen wegen einer neuen Person in der Familie, hellem und lautem Feuerwerk, Gewitter und starkem Wind, Umzug in ein neues Zuhause, Tierarztbesuch usw. Darüber hinaus sind einige Rassen anfälliger für Stress als andere. Wie können Sie Ihrem Haustier helfen, sich zu beruhigen und mit negativen Emotionen umzugehen?
Hunde haben ein sehr empfindliches Nervensystem und können wie Menschen unter Stress und erhöhten Angstgefühlen leiden. Es ist äußerst wichtig, Anzeichen von Stress rechtzeitig zu bemerken. Im Folgenden sind die Anzeichen von Stress bei Hunden aufgeführt, die jeder vierbeinige Haustierbesitzer kennen sollte:
• Zu schnelle Atmung, • Muskelverspannungen, • Ohren an den Kopf gepresst, • verschwitzte Pfoten, • Zittern, auch wenn es nicht kalt ist, • Schwanz fest zwischen den Pfoten, • an der Leine beißen, • Durchfall, Verstopfung oder andere Verdauungsprobleme, • Verminderter Appetit, • Die Vorliebe des Haustieres, allein zu sein, • Häufiges Gähnen, Schläfrigkeit, • Aggression gegenüber Menschen oder anderen Tieren.
Stress ist schlecht für die Gesundheit Ihres Haustieres und schwächt das Immunsystem. Hunde, die unter Stress stehen, entwickeln häufiger als andere Tiere Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheiten sowie Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Geschwüre, Verdauungsprobleme, Gedächtnisverlust, Muskelverspannungen und Müdigkeit. Unabhängig von den offensichtlichen Stresssymptomen eines Hundes kann der Besitzer seinem Haustier helfen, das Problem zu überwinden.
1. Schutz vor Stresssituationen
Es ist ratsam, einige übliche Stresssituationen (Feuerwerk, Stammgäste im Haus oder laute Musik) zu vermeiden und den Hund vor unnötiger Angst zu schützen. Wenn Ihr Hund beispielsweise wegen lauter Musik nervös ist, sollten Sie versuchen, sie leiser und seltener einzuschalten oder hinter einer geschlossenen Tür zu hören.
2. Allmähliches Überwinden der Angst
Dies ist ein weiterer effektiver Weg, um Stress abzubauen. Es ist wichtig, dies schrittweise zu tun, damit sich das Haustier an den erschreckenden Faktor gewöhnt, ohne es zu bemerken. Wenn ein Haustier beispielsweise Angst hat, in den Park zu gehen und andere Hunde trifft, ist es notwendig, ihm ohne Eile und Druck zuerst einen fremden Hund vorzustellen, um ihn dann nach und nach in die Gesellschaft anderer Verwandter aufzunehmen. So wird die Angst, neue Hunde oder Menschen kennenzulernen, verschwinden.
3. Eine Atmosphäre des Vertrauens
Helfen Sie Ihrem Hund, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, da dies den Stress erheblich reduzieren kann. Wenn ein Mensch gerade ein Tier zu sich nach Hause genommen hat, muss er sich daran gewöhnen und lernen, seinem Besitzer zu vertrauen. Sie sollten den Hund nicht anschreien und ihn zwingen, etwas gegen seinen Willen zu tun. Das Tier muss gestreichelt, gestreichelt, mehr mit ihm gesprochen werden. Körperlicher Kontakt hilft Menschen und Hunden, Angst, Angst und Stress abzubauen, daher müssen Sie versuchen, Ihrem Haustier mehr Aufmerksamkeit und Zeit zu widmen. Es hilft auch, eine Beziehung und ihre Bindung zu ihrem Gastgeber aufzubauen.
4. Übung
Bewegung ist manchmal gut für einen Hund, der unter Stress leidet. Stress kann manchmal durch Inaktivität und Langeweile ausgelöst werden, so dass er durch Spaß an der frischen Luft abgebaut werden kann. Ein gemeinsamer Spaziergang kann dem Hund helfen, gespeicherte Energie zu verbrauchen und einige gesunde Hormone freizusetzen, die ihm wiederum helfen können, sich zu beruhigen. Je mehr Zeit der Besitzer mit seinem Hund verbringt, desto sicherer und selbstbewusster wird er sich fühlen.
5. Musik hören
Ruhige melodische Musik beruhigt und entspannt sowohl Hunde als auch Menschen. Es ist wichtig, nur klassische ruhige Musik zu wählen: Rock, Heavy Metal und ähnliche Musikrichtungen können im Gegenteil noch mehr Stress beim Tier hervorrufen.
6. Bequemer Ort
Unabhängig von der Größe des Hauses ist es ratsam, einen separaten Platz für das Haustier darin vorzusehen. Dort kann er sich im Moment der Angst beruhigen. Haustiere lieben es, ihren eigenen Platz zu haben, an dem sie sich sicher fühlen können. Dort können Sie eine bequeme Decke zusammen mit Ihrem Lieblings-Hundespielzeug legen. Es ist wichtig, Ihr Haustier häufiger in seinem Revier zu besuchen, insbesondere in einer für ihn stressigen Situation. Die Anwesenheit eines geliebten Besitzers daneben wird das Tier maßgeblich unterstützen.
7 ein Gefühl der Unabhängigkeit
Um Ihrem Hund zu helfen, mit Stress umzugehen, müssen Sie nah sein, aber es nicht übertreiben. Andernfalls wird es für das Tier schwierig, auf den Besitzer zu verzichten, es wird sehr abhängig von ihm. Installieren Sie bei Bedarf im ganzen Haus Babygitter, um ständige Belästigungen zu verhindern. Und der Hund sollte neues Spielzeug bekommen, damit er alleine etwas zu tun hat.
8. Berühren
Sensorische Therapie ist eine der besten Möglichkeiten, um ihrem Hund zu helfen, Stress abzubauen. Eine sanfte und angenehme Berührung beruhigt das Tier und erhöht das Vertrauen. Sie können den Rücken Ihres Haustieres massieren und am Bauch kratzen, um ihm zu helfen, sich zu entspannen. Gleichzeitig können Sie ein Haustier nicht bestrafen, wenn es schlecht auf Streicheleinheiten reagiert. Dies wird die Situation nur verschlimmern und ihn stressiger machen.
9. Aromatherapie
Wie Menschen können sich Hunde von einem angenehmen, beruhigenden Duft entspannen. Ätherische Kamillen- und Lavendelöle zum Beispiel sind für Hunde vollkommen ungefährlich und haben eine beruhigende Wirkung. Sie können ein paar Tropfen Aromaöl auf ein Taschentuch geben und es um den Hals des Tieres wickeln. Zoohandlungen verkaufen eine Vielzahl von Balsamen, Tropfen und anderen Produkten, die speziell entwickelt wurden, um Stress bei Haustieren abzubauen.
10. Rücksprache mit einem Spezialisten
Wenn Ihr Hund auch nach Anwendung der oben genannten Methoden weiterhin spürbaren Stress verspürt, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden. Manchmal kann Stress mit einem ernsthaften Gesundheitsproblem in Verbindung gebracht werden.
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