Cunningamia

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Video: Cunninghamia and Araucaria 2024, April
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Cunninghamia (lat. Cunninghamia) - eine Gattung von immergrünen Bäumen der Familie der Zypressen. Zuvor wurde die Gattung zur Familie der Taxodiaceae gezählt. Heute umfasst die Gattung nur noch zwei Arten, die meisten Botaniker betrachten sie jedoch als Unterart von Cunninghamia lanceolata (lat. Cunninghamia lanceolata). Die Gattung ist nach zwei Naturforschern und Botanikern benannt, James und Allan Cunningham. Natürlicher Lebensraum - die Insel Taiwan, feuchte Bergwälder Nordvietnams, Süd- und Zentralchinas.

Merkmale der Kultur

Kunningamia ist ein bis zu 50 m hoher Nadelbaum mit pyramidenförmiger Krone. Der Stamm ist mit graubraunen, abblätternden langen Rindenstreifen bedeckt. Die Zweige hängen herunter. Die Nadeln (modifizierte Blätter) sind hellgrün oder dunkelgrün, lineal-lanzettlich, spitz, sichelförmig, ledrig, am Rand fein gesägt, mit breiter Basis, bis zu 7 cm lang, in zwei Reihen an den Trieben angeordnet.

Zapfen sind oval oder kugelförmig, erreichen einen Durchmesser von 2 bis 2,5 cm, sind mit gefliesten Schuppen bedeckt und an den Enden gebogen. Die Samen sind komprimiert, gelblich-braun, schmal geflügelt. Das Holz der Cunningamia ist leicht, weich, hat einen rötlichen Farbton und ein angenehmes Aroma und wird häufig zur Herstellung von Papier, ätherischen Ölen und verschiedenen Kunsthandwerken verwendet. Cunningamia kann sich nicht mit Winterhärte rühmen. Kunningamia lanceolate verträgt Fröste bis -17, 5C, Kunningamia Konishi - bis -6, 5C.

Wachstumsbedingungen

Kunningamia bevorzugt gut feuchte, leicht saure, lehmige oder sandige Böden. Akzeptiert keine sumpfigen, salzigen, kalkhaltigen und alkalischen Böden. Der Standort ist vorzugsweise sonnig, leichte Beschattung durch Pflanzen schadet nicht. Kunningamia stellt hohe Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit, daher wird es in Russland nur an der Schwarzmeerküste angebaut. Kunningamia lanzettlich ist ein häufiger Gast in Gewächshäusern und Wintergärten.

Feinheiten der Reproduktion

Cunningamia wird durch Samen, Stecklinge und Wurzeltriebe vermehrt. Die Aussaat erfolgt mit frisch geernteten Samen im Februar in beheizten Gewächshäusern. Sie sollten die Samen nicht lagern, da sie schnell ihre Keimfähigkeit verlieren. Normalerweise erscheinen Einträge in 40-60 Tagen. Die optimale Temperatur für die Samenkeimung beträgt 18-20 ° C. Vor der Aussaat werden die gelagerten Samen 3-4 Stunden in warmem Wasser eingeweicht, danach werden sie zur Schichtung gelegt, die 1 Monat dauert. Das Vertikutieren von Cunningamia-Samen wird empfohlen.

Cunningamia wird oft durch Wurzeltriebe vermehrt, seltener durch Triebe, die sich im unteren Teil des Stammes bilden. Das Schneiden ist nicht verboten. Stecklinge werden aus halbverholzten Trieben geschnitten. Jeder Stiel sollte eine Ferse haben. Um Pflanzen mit einer schönen pyramidenförmigen Krone zu erhalten, werden Stecklinge aus vertikalen Trieben, kriechenden Formen - aus seitlichen Trieben geschnitten.

Cunningamias zu Hause anbauen

Beim Anbau von Cunningamia als Zimmerpflanze ist es wichtig, optimale Bedingungen beizubehalten. In der Sommersaison brauchen Pflanzen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Regelmäßiges Gießen und Besprühen ist eine Voraussetzung für die richtige Pflege von Cunningamien.

Bei einsetzender Kälte wird die Bewässerung der Pflanzen deutlich reduziert. Die Innentemperatur sollte im Winter 20°C nicht überschreiten. Im Frühjahr wird Cunningamia mit Langzeitdüngern gefüttert, die speziell für Nadelkulturen entwickelt wurden.