Viburnum

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Viburnum
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© serezniy / Rusmediabank.ru

Lateinischer Name: Viburnum

Familie: Adox

Rubriken: Obst- und Beerenkulturen, Heilpflanzen

Viburnum (lat. Viburnum) - Beerenkultur; mehrjähriger Strauch der Familie Adoksovye. Zuvor gehörte die Gattung zur Familie der Geißblatt. Unter natürlichen Bedingungen wächst Viburnum in den subtropischen und gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre, Nordamerikas, Europas und Asiens. Derzeit gibt es etwa 150 Arten.

Merkmale der Kultur

Viburnum ist ein laubabwerfender, selten immergrüner Strauch oder Baum bis 4 m Höhe, Winterknospen sind mit Schuppen bedeckt oder kahl. Die Blätter sind einfach, ganz, gelappt, gegenständig, manchmal quirlig, gezahnte Ränder, haben Nebenblätter, befinden sich auf Blattstielen.

Die Blüten sind weiß, cremeweiß oder rosa und werden in großen Pinseln gesammelt. Der Blütenstand ist einfach oder komplex, dolden- oder corymboseförmig. Der Kelch hat fünf kleine Zähne, die am Eierstock befestigt sind. Die Krone ist glocken- oder radförmig, mit einer schmalen und länglichen Röhre. Die Frucht ist eine Steinfrucht, rot, schwarz oder gelb, leicht abgeflacht.

Wachstumsbedingungen

Viburnum ist eine lichtliebende Pflanze, sie entwickelt sich gut in offenen sonnigen Lagen, obwohl sie im Schatten gute Beerenerträge liefert. Hänge eignen sich für den Anbau von Pflanzen, die mit einem dichten Wurzelsystem verbunden sind. Kalina bevorzugt mäßig feuchte, tiefgründige, fruchtbare Böden mit einer neutralen oder leicht sauren pH-Reaktion. Einige Sorten eignen sich gut für stark alkalische Böden. Es ist nicht ratsam, eine Kultur auf Torf-, Sand- und Podsolböden anzubauen. Die meisten Viburnum-Arten sind sehr frostbeständig.

Fortpflanzung und Pflanzung

Viburnum wird durch Samen, grüne Stecklinge und Schichtung vermehrt. Die Aussaat erfolgt im zeitigen Frühjahr. Die Samen werden vorab einer langfristigen Stratifizierung unterzogen. Hobbygärtner verwenden diese Fortpflanzungsmethode selten, da Sämlinge erst nach 1,5-2 Jahren erscheinen. Die Beeren des aus Samen gezogenen Viburnums sind klein und sehr bitter.

Stecklinge werden Ende Juni - Anfang Juli geerntet. Schneiden Sie den Stiel so ab, dass mindestens 3 Knoten darauf verbleiben. Die Länge des Stiels sollte 10-12 cm betragen, der Schnitt muss schräg erfolgen, die Blätter am Stiel werden entfernt. Bevor Stecklinge zum Bewurzeln gepflanzt werden, werden sie mit Wachstumsstimulanzien, zum Beispiel "Kornevin", behandelt. Dann werden die Stecklinge unter einer Folie oder in einem Gewächshaus gepflanzt, das mit einer Bodenmischung aus Gartenerde, Torf und gut gewaschenem Flusssand gefüllt ist. Die optimale Temperatur zum Bewurzeln beträgt 27-30 ° C und die Luftfeuchtigkeit beträgt 70 %. Für den Winter werden bewurzelte Stecklinge mit Sägemehl oder Torf bedeckt. Eine Transplantation an einen festen Platz wird im nächsten Frühjahr durchgeführt. Nach 2-3 Jahren blühen junge Pflanzen.

Bei der Vermehrung durch Schichtung werden tiefliegende einjährige Triebe in vorbereitete Rillen gelegt und mit Erde bestreut. Es ist ratsam, dieses Verfahren im zeitigen Frühjahr durchzuführen. Wichtig: Die Triebspitze sollte sich knapp über dem Boden befinden, sie kann mit Draht gehalten werden. Im Herbst erscheinen auf den Schichten Wurzeln und Knospen, die anschließend neue junge Triebe ergeben. Dann werden die gekeimten Schichten vom Mutterstrauch abgeschnitten und an einen festen Platz verpflanzt.

Setzlinge werden sowohl im Frühjahr als auch im Herbst gepflanzt. Pflanzlöcher werden im Voraus vorbereitet, seine Tiefe sollte etwa 40-50 cm und eine Breite von 50 betragen. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte je nach Sorte 2,5-3 m betragen. Der dritte Teil der Grube wird mit einem Bodensubstrat aus Obererde, Humus, Torf und Mineraldüngern (Harnstoff, Holzasche und Dolomitmehl) gefüllt. Es sei daran erinnert, dass die Asche so eingebracht wird, dass die Wurzeln nicht damit in Kontakt kommen. Die Sämlinge werden in eine Grube gelegt, mit Erde bestreut, reichlich bewässert und mit Torf gemulcht. Der Wurzelkragen sollte maximal 4-5 cm vertieft werden.

Pflege

Viburnum ist feuchtigkeitsliebend, für ein normales Wachstum und eine normale Entwicklung braucht es regelmäßiges und reichliches Gießen. Gießen Sie die Pflanzen abends. Das Top-Dressing wird zweimal im Jahr durchgeführt: das erste - im zeitigen Frühjahr vor Beginn der Vegetationsperiode, das zweite - vor dem Blattfall. Ideal hierfür sind: Harnstoff, Kaliumsulfid, Holzasche und verrotteter Humus oder Kompost. Bei dringendem Bedarf im Sommer können Sie eine kleine Dosis komplexer Mineraldünger hinzufügen.

Die Kultur erfordert ein systematisches Jäten und Lockern in der stammnahen Zone. Nicht weniger wichtig für Sträucher ist ein hygienischer und verjüngender Schnitt, der je nach Schwellung der Knospen im Dezember-Januar oder im Frühjahr durchgeführt wird. Der sanitäre Schnitt besteht darin, gefrorene, kranke und gebrochene Äste zu entfernen und den Schnitt zu verjüngen - indem alte Äste in einem Abstand von 20 cm von der Erdoberfläche entfernt werden.

Anwendung

Viburnum ist eine sehr dekorative Pflanze, die sich perfekt in Gärten jeder Stilrichtung einfügt. Sie nutzen die Kultur in Gruppen- und Mischpflanzungen, zur Heckenbildung und als Bandwürmer. Niedrigwüchsige Sorten werden häufig in Steingärten und Steingärten verwendet. Viburnum passt gut zu anderen Nadel- und Laubsträuchern, darunter: Ahorn, Linde, Birke, Vogelbeere und Fichte. Im Winter verliert die Pflanze ihre dekorative Wirkung nicht, da die Beeren im Herbst nicht abfallen und hängen bleiben, bis die Vögel sie picken.

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