Minze

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© Igor Mojzes / Rusmediabank.ru

Lateinischer Name: Mentha

Familie: Lamm oder Lippen

Kategorien: Kräuter, Heilpflanzen

Minze (lat. Mentha) - eine mehrjährige Pflanze der Familie Lamiaceae oder Lipozyten. Die Heimat der Minze ist das Mittelmeer und Zentralasien.

Merkmale der Kultur

Minze ist eine krautige Pflanze mit einer weißlichen, holzigen Wurzel mit dünnen, faserigen Anhängselwurzeln, die horizontal angeordnet sind. Stängel sind hohl oder mit Parenchym gefüllt, stark verzweigt, belaubt, rotbraun gefärbt. Blätter sitzend, gegenständig, länglich-eiförmig, an den Enden spitz, auf kurzen Blattstielen gelegen. Die Blätter sind außen dunkelgrün, innen hellgrün, bedeckt mit punktförmigen gelben Drüsen und kleinen Härchen.

Die Blüten sind mittelgroß, in falschen Quirlen gesammelt, die an den Triebspitzen ährenförmige Blütenstände bilden. Der Kelch ist fünfzähnig, regelmäßig geformt, mit Drüsen bedeckt, kann rosa oder lila sein. Die Blüte beginnt Ende Juni und dauert 50-60 Tage. Die Frucht ist modular, besteht aus mehreren Nüssen von rotbrauner oder schwarzbrauner Farbe. Die Samenkeimung ist gering, nur 10-25%.

Wachstumsbedingungen

Minze ist eine lichtliebende Pflanze, bevorzugt gut beleuchtete Bereiche, entwickelt sich jedoch gut in schattigen Bereichen. Böden für den Anbau von Kulturpflanzen sind wünschenswert locker, fruchtbar, mit einer reichen Mineralzusammensetzung und mit tiefem Grundwasser. Tiefliegende Gebiete ohne Kaltwasserstagnation sind ebenfalls nicht verboten. Die Pflanze steht tonigen, schweren und strukturlosen Böden mit geringem organischen Anteil ablehnend gegenüber.

Die optimale Wachstumstemperatur liegt bei 18-22 °C. Längere Trockenheit verzögert das Pflanzenwachstum erheblich und führt oft zum Fallen der Blätter. Die besten Vorstufen für Minze sind Hülsenfrüchte, Mais, Kartoffeln, Wintergetreide und die meisten Gemüsesorten. Minze ist eine relativ winterharte Pflanze, mit einer stabilen Schneedecke verträgt sie Fröste bis -20°C.

Fortpflanzung und Pflanzung

Minze wird durch Samen, Stecklinge und Rhizomteilung vermehrt. Die Aussaat erfolgt Mitte März in Setzlingskästen oder Gewächshäusern. Sämlinge werden Ende April - Anfang Mai (je nach Wetterbedingungen und Winterhärte der Sorte) ins Freiland umgepflanzt. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 30-35 cm und zwischen den Reihen 60-70 cm betragen.

Die Anbaufläche für Minze wird 25-27 cm tief gegraben, mit einem Rechen gelockert, Erdklumpen gebrochen und Humus-, Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger ausgebracht. Viele Gärtner raten, die Wurzeln von Sämlingen vor dem Pflanzen in eine flüssige Masse aus Ton und Mist zu tauchen.

Die Vermehrung durch Rhizome und Stecklinge erfolgt entweder im zeitigen Frühjahr oder im Herbst, jedoch einige Monate vor dem Einsetzen stabiler Fröste. Das Pflanzmaterial wird in vorbereitete Rillen mit einer Tiefe von 10-12 cm abgesenkt, eingeschlafen, reichlich bewässert und gemulcht.

Pflege

Minze ist eine feuchtigkeitsliebende Pflanze, die regelmäßig gegossen werden muss, insbesondere während der Auflauf- und Knospenphase. Das Top-Dressing wird zweimal pro Saison durchgeführt: das erste - im zeitigen Frühjahr, das zweite - während der Knospenbildung. Der Boden in den Gängen wird systematisch gelockert, Unkraut entfernt. Für den Winter werden die Pflanzen mit einer Schicht trockenem Stroh, Blättern oder anderem Abdeckmaterial bedeckt. Ausdünnende Büsche werden alle 3-4 Jahre verpflanzt.

Anwendung

Am häufigsten bauen Gärtner und Gärtner Minze als aromatische Pflanze an. Beim Kochen werden alle Arten von Kultur verwendet, um die Geschmackseigenschaften verschiedener Gerichte, sowohl frisch als auch getrocknet, zu verbessern. Fügen Sie Minzblätter zu alkoholischen Getränken und Tee hinzu. Pfefferminze ist in der Volksmedizin weit verbreitet. Minze wird auch in Gruppenpflanzungen, Mixborders, Blumenbeeten sowie in Töpfen und Containern verwendet.

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