Mango

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Mango (lat. Mangifera indica) - ein immergrüner Baum der Familie Sumakhovy und ist eine der wertvollsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen.

Geschichte

In freier Wildbahn wächst Mango seit langem in tropischen Regenwäldern in Myanmar (in der Grenzzone) und in einem fernen indischen Bundesstaat namens Assam. Und im 16. Jahrhundert brachten es aktive portugiesische Kolonisten auch nach Afrika und Brasilien.

Heute werden Mangos in vielen Regionen mit günstigem Klima weltweit angebaut: in China, Mexiko, der Karibik, in den Ländern Mittel- und Südamerikas, in der tropischen Zone Afrikas (in der Elfenbeinküste und in Kenia), in Kuba und in den USA sowie in Australien und in vielen asiatischen Ländern (Vietnam, Philippinen und Thailand).

Beschreibung

Mango ist ein immergrüner Baum mit einer ziemlich dichten Krone, deren Höhe zwischen zehn und fünfundvierzig Meter beträgt. Die Blätter dieser Kultur sind sehr groß - ihre Breite beträgt im Durchschnitt etwa zehn Zentimeter und ihre Länge beträgt etwa vierzig Zentimeter. Junge Blätter sind normalerweise rötlich gefärbt und reife Blätter sind ein sattes Dunkelgrün.

Die winzigen gelblichen Blüten der Mango bilden ziemlich lange Rispen. Gleichzeitig kann jede Rispe mehrere hundert bis mehrere tausend Blüten enthalten.

Mangofrüchte sind gelbliche Steinfrüchte mit einer glatten, wachsartigen Schale. Ihr Geschmack kann von sauer bis süß reichen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Mangofrüchte bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können - sowohl in den Früchten selbst (insbesondere bei unreifen) als auch in ihrer Schale enthalten alle möglichen giftigen Bestandteile. Und als Hauptreizstoff gilt die leicht flüchtige ätherische Substanz. Mangos reifen je nach Sorte zwischen Juni und August, während manche Sorten erst im Dezember reifen.

Derzeit gibt es etwa dreihundert Mangosorten. Eine der beliebtesten Sorten ist Alfonso.

Verwendungszweck

Mangos werden nicht nur frisch gegessen, sondern auch in Dosen. Das Fruchtfleisch seiner Früchte enthält nicht nur Zucker, sondern auch Xanthone (das wichtigste ist Mangiferin) und organische Säuren.

Auch in der indischen Volksmedizin ist Mango weit verbreitet – dort werden nicht nur Früchte und Samen mit Blüten verwendet, sondern auch Gummi aus der Rinde.

Das Holz der Mangobäume zeichnet sich durch eine wirklich unglaubliche Festigkeit aus, aufgrund derer sein Anwendungsspektrum sehr breit ist: Es wird im Schiffbau, im Bauwesen sowie bei der Herstellung von Sportgeräten, Kunsthandwerk aller Art, furniertem Sperrholz verwendet und sogar Schuhe.

Und Mango ist auch eines der nationalen Symbole Pakistans und Indiens.

Mango aus Samen anbauen

Mango ist einfach genug, um aus einem flachen und ziemlich großen eiförmigen Knochen zu wachsen, der aus der Frucht gewonnen wird. Die Früchte müssen natürlich reif sein. Um den Kern zu extrahieren, nimmst du am besten sogar eine leicht überreife Beerenobst. Übrigens, in solchen Früchten findet man manchmal schon geplatzte Knochen mit winzigen Sprossen, die herausschauen.

Unmittelbar vor dem Pflanzen wird der Knochen maximal vom Fruchtfleisch befreit - dies ist notwendig, damit sich nach dem Pflanzen kein Schimmel darauf bildet. Die Tagebaugrube kann sofort bepflanzt werden, indem sie mit der Wurzel nach unten so nah wie möglich an die Erdoberfläche gelegt wird. Und der ungeöffnete Knochen wird zuerst für ein oder zwei Wochen in ein Glas Wasser bei Raumtemperatur getaucht. Das Wasser sollte alle zwei Tage gewechselt werden. Erst nach dieser Zeit kann die Saat gepflanzt werden. Sie können es auch anders machen - lassen Sie den Knochen in einem nassen Handtuch anschwellen (analog zum Keimen von Kürbis- oder Kürbiskernen). In diesem Fall ist darauf zu achten, dass der Knochen nicht austrocknet.

Der zu pflanzende Boden sollte ebenso leicht wie bei den gepflanzten Sukkulenten sein. Idealerweise sollte es mit Kieselsteinen oder Blähton gemischt werden. Außerdem muss im Topf ein Ablaufloch vorhanden sein. Darauf wird ein Miniatur-"Gewächshaus" aus einer geschnittenen Plastikflasche aufgebaut. In regelmäßigen Abständen muss der Stopfen entfernt werden, damit die Anlage entlüften kann.

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