Hahnenfuß-Anemone

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Video: Hahnenfuß-Anemone

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Video: Arbeiten im Februar: Ranunkeln und Anemonen setzen oder voranziehen 2024, April
Hahnenfuß-Anemone
Hahnenfuß-Anemone
Anonim
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Hahnenfuß-Anemone ist eine der Pflanzen in der Familie, die Butterblumen genannt wird. Auf Latein wird der Name dieser Pflanze so klingen: Anemone ranunculoides L. Der Name dieser Familie selbst wird auf Latein so lauten: Ranunculaceae Juss.

Beschreibung der Hahnenfuß-Anemone

Hahnenfuß-Anemone ist ein mehrjähriges Kraut, das mit einem horizontalen fleischigen Rhizom ausgestattet wird. Es sollte beachtet werden, dass diese Pflanze meistens keine grundständigen Blätter hat oder mit einem langgestielten Blatt ausgestattet ist. Stängel mit einer Zwiebel aus drei kurzen gestielten Blättern, die oben in drei längliche, ziemlich große und behaarte Segmente zerlegt werden. Es ist bemerkenswert, dass sie manchmal zweiteilig sind und der mittlere am häufigsten in gezackte Lappen unterteilt ist. Blüten der Hahnenfuß-Anemone sind Einzelgänger, manchmal kann ihre Anzahl zwei bis fünf betragen. Solche Blüten stehen auf langen Stielen, ihr Durchmesser beträgt etwa eineinhalb bis drei Zentimeter. Solche Blumen sind normalerweise mit fünf oder zahlreichen Tepalen ausgestattet, die in leuchtenden Gelbtönen bemalt sind.

Diese Pflanze blüht im zeitigen Frühjahr. Die Hahnenfuß-Anemone hat sich im gesamten europäischen Teil Russlands, mit Ausnahme nur der Regionen Unterer Don und Untere Wolga, sowie auch in Weißrussland, im Kaukasus und in der Ukraine verbreitet.

Für das Wachstum bevorzugt Hahnenfuß-Anemone Misch- und Laubwälder sowie Büsche, schattige Rasenflächen und Parks. In einigen Fällen ist diese Pflanze an Flussufern und in Fichtenwäldern zu finden. Beim Umgang mit dieser Pflanze ist es sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie giftig ist.

Beschreibung der medizinischen Eigenschaften der Hahnenfuß-Anemone

Für medizinische Zwecke wird empfohlen, das Kraut dieser Pflanze zu verwenden: Stängel, Blätter und Wurzeln. Daneben sind auch die Blätter und der Saft der Wurzeln der Hahnenfuß-Anemone recht weit verbreitet. Die Pflanze enthält Anemonol, und wenn es abgebaut wird, wird Anemonin gebildet. Es sollte beachtet werden, dass Anemonin sowohl krampflösende als auch analgetische Wirkungen hat. Diese Pflanze enthält unter anderem auch Saponine, Tannine und Harz. Ranunculin bildet beim Trocknen von Hahnenfuß-Anemone Protoanemonin und Glukose: Protoanemonin hat die Eigenschaften eines mitotischen Giftes.

Der Saft der Wurzeln dieser Pflanze wird häufig zur Behandlung von Warzen verwendet. Was die Infusion von Hahnenfuß-Anemonenkraut angeht, empfiehlt die Volksmedizin seine Verwendung bei Lähmungen, Gelbsucht und erhöhter Herzfrequenz sowie bei Dysmenorrhoe. Die äußerliche Anwendung einer solchen Infusion wird als Hautreizmittel sowie bei Skrofulose, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Rheuma verwendet. Unter anderem soll der Aufguss von Hahnenfuß-Anemonenblättern auch bei verschiedenen Nierenerkrankungen und Ödemen sowie als schleimlösend bei Bronchitis, Gicht, Lähmungen, Keuchhusten und Magenschmerzen wirken. Wie bereits erwähnt, ist diese Pflanze giftig, daher ist es möglich, diese Pflanze nur mit einer gewissen Vorsicht zu verwenden. Beim Umgang mit Hahnenfuß-Anemone sollte man nicht vergessen, dass die Blätter dieser Pflanze eine narkotische Wirkung haben.

Bei Keuchhusten ist das folgende Mittel, das auf der Basis von Hahnenfuß-Anemone zubereitet wird, besonders wirksam: Sie müssen einen Teelöffel trockenes, zerkleinertes Gras für zwei Tassen kochendes Wasser einnehmen. Die resultierende Mischung sollte etwa dreißig bis vierzig Minuten lang infundiert werden, und danach wird empfohlen, eine solche Mischung abzuseihen. Dieses Mittel sollte dreimal täglich ein Esslöffel eingenommen werden.

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