Analallis

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Anagallis (lat. Anagallis) - Blumen- und Heilkultur; eine kleine Gattung der Familie der Primeln. Umfasst einjährige, zweijährige und mehrjährige Arten. Ein anderer Name ist Vollzeitfarbe. Vertreter der Gattung sind auf der ganzen Welt verbreitet, auch in den Tropen, zum Beispiel in Afrika und Madagaskar. Außerdem können natürliche Exemplare in europäischen Ländern, Nord- und Südamerika und dem Nahen Osten gefangen werden. In der Kultur wird es oft kultiviert, da es für seine hohen dekorativen Eigenschaften bekannt ist.

Merkmale der Kultur

Anagallis wird durch einjährige, zweijährige und mehrjährige Pflanzen repräsentiert, die mit zerbrechlichen, einfachen und stark verzweigten Stielen ausgestattet sind, die nach oben steigen. Das Laub wiederum ist gegenständig, ganzkantig, sitzend, manchmal beringt. Die Blüten zeichnen sich durch fünflappige Kelche mit lanzett- oder ahlenförmigen, seitlich abgelenkten Lappen aus.

Auch glocken- oder radbasierte Kronen sind den Blüten inhärent, die je nach Art eine schneeweiße, blaublaue, blassblaue, rote, ziegel- oder orange Farbe haben. Anagallis-Früchte werden durch kugelförmige narbige Kapseln dargestellt, die eine große Anzahl kleiner, flacher konischer Samen enthalten.

Übliche Formen

In der Kultur haben sich nur zwei Typen durchgesetzt:

• Feldanagallis (lat. Anagallis arvensis) - Bodenart; in der Höhe 25-30 cm nicht überschreitet Es ist berühmt für seine zahlreichen mittelgroßen Blüten, die sich in den Blattachseln bilden. Je nach Form können sie eine satte rote oder blaue Farbe haben. Außerdem zeichnet sich die Art durch hellgrünes Laub aus, das mit einem deutlichen Glanz schillert.

• Anagalis großblumig (lat. Anagallis grandiflora) - eine mehrjährige Pflanze, die in Europa und Russland als einjährige Kulturpflanze angebaut wird. Dieser Aspekt ist mit der fehlenden Winterhärte verbunden, oft frieren Pflanzen in kalten Wintern sogar unter einer Schneeschicht aus. Dieser Vertreter der Gattung zeichnet sich durch große blaue Blüten aus, die sich nur in der Sonne öffnen. Bei bewölktem Wetter und nachts schließen sich die Blumen und verbergen ihre überirdische Schönheit. Die betreffende Art ist im Ziergartenbau am relevantesten, da sie eine reiche und lange Blüte aufweist, die normalerweise bis Mitte Ende September dauert.

Nutzung der Kultur

Es ist wichtig zu beachten, dass Vertreter der Gattung nicht nur im Ziergarten, sondern auch in der Alternativmedizin aktiv eingesetzt werden. Wissenschaftler haben bewiesen, dass eine Abkochung und Infusion von getrockneten Kräuteranagallis bei der Bekämpfung von Krebs, Schlaflosigkeit, Depressionen und sogar Tollwut wirksam ist. Die Verwendung ohne Rücksprache mit einem Arzt kann jedoch schädlich sein, da der Luftteil giftige Substanzen enthält, die Vergiftungen verursachen können. Bevor Sie die Infusion oder Abkochung von Anagallis in den Behandlungskomplex aufnehmen, ist es wichtig, einen Spezialisten zu konsultieren und seine Empfehlungen strikt zu befolgen.

Wachsende Funktionen

Am häufigsten wird Anagallis durch Aussaat vermehrt. Sie können sowohl im Freiland als auch durch Sämlinge ausgesät werden. Die zweite Methode ist die relevanteste. Die Aussaat für Setzlinge erfolgt in der dritten April-Dekade - der ersten Mai-Dekade. Sämlinge erscheinen zusammen in 10-14 Tagen. Wenn Sie die Sämlinge mit der richtigen Pflege und günstigen Bedingungen versorgen, werden die Sämlinge schnell an Stärke gewinnen. Es wird empfohlen, die Landung auf offenem Boden frühestens in der ersten Junidekade durchzuführen.

Gärtner und Floristen vermehren die Pflanze oft vegetativ, genauer gesagt durch Stecklinge. Stecklinge wiederum werden in der zweiten Maidekade geerntet. Normalerweise wurzeln Stecklinge schnell, wonach sie ins Freiland verpflanzt werden können. Übrigens ist der Boden für den erfolgreichen Anbau einer Kultur vorzugsweise schlecht fruchtbar, mäßig feucht, locker und leicht. Sie mag keine sumpfigen, schweren, stark sauren und salzigen Böden.

Anagallis geht unprätentiös. Er braucht jedoch kein Top-Dressing, wenn der Boden jedoch zu arm ist, können Sie im Frühjahr dem Boden verrottete organische Substanz hinzufügen, zum Beispiel Humus und komplexe Mineraldünger, jedoch in kleinen Mengen. Der Bewässerung sollte jedoch besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei trockenem und sonnigem Wetter wird empfohlen, reichlich zu gießen, aber Staunässe zu vermeiden.

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