Ampelopsis

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Video: AMPELOPSIS, PLANTA TREPADORA 2024, April
Ampelopsis
Ampelopsis
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Ampelopsis (lat. Ampelopsis) - eine winterharte verholzende Pflanze aus der Familie der Trauben. Ein anderer Name ist Weinrebe.

Beschreibung

Ampelopsis ist eine unglaublich beeindruckende holzige, laubabwerfende Liane von relativ geringer Größe, die mit tief eingeschnittenen und extrem zarten saftigen grünen Blättern ausgestattet ist.

Kleine grünliche Ampelopsisblüten sammeln sich in rispigen Pseudo-Nabelblütenständen, und Ampelopsisfrüchte sind ungenießbare Beeren, die ausnahmslos eine sehr helle Farbe haben: Sie können blau, orange, blau, lila, rosa und so weiter sein. Die Samen sind bei dieser Pflanze immer glatt und zeichnen sich durch eine eiförmige Form aus.

Insgesamt umfasst die Gattung der Ampelopsis bis zu zwei Dutzend Arten.

Wo wächst

Ampelopsis ist in Nordamerika sowie in Ost- und Zentralasien am weitesten verbreitet.

Verwendungszweck

Unter den Bedingungen der Mittelspur wird Ampelopsis oft in Kultur angebaut - Ampelopsis aconitolist hat sich besonders gut bewährt. Eine besondere dekorative Wirkung hat diese Pflanze mit Beginn des Herbstes - ihre farbig kontrastierenden Beeren sehen vor dem Hintergrund von luxuriösem karminrotem Laub toll aus!

Wachsen und pflegen

Ampelopsis ist nicht sehr anspruchsvoll für Böden, aber diese Pflanze fühlt sich immer noch am besten auf gut durchlässigen, feuchten, tiefen und ziemlich fruchtbaren neutralen Lehmen. Starke Überverfestigung und stehende Staunässe des Bodens verträgt dieser gutaussehende Mann übrigens nicht sehr schlecht.

Obwohl Ampelopsis im Allgemeinen sehr photophil ist, reagiert sie recht gut auf Lichtschattierung. Zudem ist diese Pflanze auch mäßig windfest, jedoch können bei zu starken Windböen ihre Triebe dennoch abbrechen. Und auch die Winterhärte der Ampelopsis ist sehr beeindruckend, sollte sich der Winter jedoch als sehr frostig herausstellen, können die Triebe der Pflanze einfrieren (dies ist besonders typisch für junge Exemplare). Am besten pflanzt man Ampelopsis in warmen Gegenden, die zuverlässig vor kalten, durchdringenden Winden schützen.

Im Sommer sollte Ampelopsis reichlich gegossen werden, in der Herbst- und Frühlingssaison - in Maßen und mit Beginn des Winters sollte die Bewässerung sehr knapp und selten sein. Sie müssen jedoch ausreichen, um die Vitalität der Rhizome der Pflanze zu erhalten. Zur Bewässerung verwenden Sie am besten abgesetztes Wasser mit Raumtemperatur.

Während des aktiven Wachstums muss Ampelopsis zweimal im Monat gefüttert werden (besonders dieser gutaussehende Mann liebt organisches Material), und in der Wintersaison sollte jede Fütterung ausgeschlossen werden.

Da es sich bei Ampelopsis um eine schnellwüchsige Pflanze handelt, ist für sie ein regelmäßiger und radikaler Schnitt der Triebe unerlässlich - in der Regel wird er im zeitigen Frühjahr durchgeführt. Übrigens kann dieses Verfahren die Dekorativität dieses gutaussehenden Mannes erheblich steigern!

Die Reproduktion der Ampelopsis erfolgt hauptsächlich durch Samen, und ihre Sämlinge beginnen erst ab dem fünften Lebensjahr mit der ersten Blüte zu begeistern. Es ist durchaus zulässig, diese Pflanze mit apikalen Stecklingen zu vermehren.

Bei Schädlingen kann die feine Ampelopse manchmal von Spinnmilben oder Thripsen befallen werden. Bei Staunässe können die Wurzeln zu faulen beginnen (dies passiert besonders häufig in der Wintersaison) und bei trockener Luft oder zu trockenem Mutterboden können sich die Blätter gelb färben. Wenn sich die Ampelopsis kategorisch weigert zu blühen, ist es möglich, dass sie entweder ein Feuchtigkeitsdefizit oder eine fehlende Beleuchtung aufweist.